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Italien: Die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten

Vom Mailänder Dom bis zu Pompeji im Süden. Italien ist eines jener Länder, das – egal welche Himmelsrichtung man einschlägt – nur aus Sehenswürdigkeiten zu bestehen scheint. Eine kleine bescheidene Auswahl an außergewöhnlichen Highlights und Lieblingsorten habe ich hier versucht zu treffen – keine leichte Aufgabe, sag ich euch.

Neben den wichtigsten Italien Sehenswürdigkeiten findet ihr in meinem Blog Beitrag auch ein paar weniger bekannte, aber mindestens genauso sehenswerte Geheimtipps. Wie der legendären Pasta-Straße Apuliens oder den bedeutenden Mosaiken von Ravenna.

Karte mit den Top Italien Sehenswürdigkeiten im Überblick

Auf dieser Karte findest du meine 15 Highlights in Italien in der Übersicht.

Italien Sehenswürdigkeiten: Meine persönlichen Highlights

1. Kolosseum in Rom

Das Kolosseum in Rom, zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Italien und auf der ganzen Welt. Erbaut im Jahr 80 n. Chr. und unter der Herrschaft der Flavierdynastie fertiggestellt ist es das größte Amphitheater, das jemals gebaut wurde. Schon von Außen vor den hohen Mauern mit ihren Bogenöffnungen zu stehen, versetzt mich jedes Mal in Ehrfurcht.

Es ist ein beeindruckendes Beispiel für römische Ingenieurskunst und Architektur. Es hatte eine beeindruckende Kapazität von etwa 50.000 bis 80.000 Zuschauern und wurde für verschiedene öffentliche Veranstaltungen genutzt, darunter Gladiatorenkämpfe, Inszenierungen von Seeschlachten und Theateraufführungen. Somit spielte das Kolosseum eine zentrale Rolle im römischen Unterhaltungssystem und symbolisierte die Macht und Pracht des Römischen Reiches.

Im Laufe der Jahrhunderte erlitt das Bauwerk jedoch durch Erdbeben und Steinraub erhebliche Schäden. Trotzdem ist das Kolosseum eines der wichtigsten Wahrzeichen Roms und zieht Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an. Seit 1979 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe und außerdem zu den sieben Weltwundern der Neuzeit.

Mein Tipp: Besonders magisch ist eine Besichtigung des Kolosseums bei Nacht.

2. Mailänder Dom

Erst die gotische Pracht von Innen bestaunen und im Anschluss hinauf auf’s Dach. Als Wahrzeichen der Modestadt gehört eine Besichtigung des Doms zu jeder Mailand Städtereise und besonders das Klettern auf dem Dach ist ein echtes Highlight.

Im Herzen von Mailand gelegen, beeindruckt der Dom mit seiner gotischen Architektur und seiner Größe. Somit ist der Mailänder Dom sowohl eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt als auch eines der größten Kirchengebäude der Welt.

Der Bau des Doms begann im 14. Jahrhundert unter der Leitung des Architekten Francesco Petrarch, aber die Fertigstellung erstreckte sich über mehrere Jahrhunderte. Die Fassade des Doms ist mit zahlreichen kunstvollen Skulpturen und Verzierungen geschmückt, darunter Statuen, Gargoyles und filigrane Spitzbogen. Besonders bekannt ist das Bauwerk für seine beeindruckenden Glasfenster und bunten Rosettenfenster, die das Innere des Gebäudes mit einem faszinierenden Lichtschein durchfluten.

Kleine Anekdote am Rande: In dem berühmten Mailänder Dom hat meine Mama übrigens meinem Papa einen Heiratsantrag gemacht.

Mein Tipp: Da die Wartezeiten in der Regel sehr lang sind, lohnt sich ein Skip-the-Line-Ticket.

Meine Empfehlung für Hotelbuchungen: Auf Booking.com findet ihr transparent und mit sehr guten Stornierungsoptionen die passende Unterkunft für euren Urlaub.

3. Schiefer Turm von Pisa

Der Schiefe Turm von Pisa, auch als “Torre Pendente di Pisa” auf Italienisch bekannt, ist zweifellos eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt. Der freistehende Glockenturm ist Teil des Komplexes der Kathedrale von Pisa. Im 12. Jahrhundert begannen die Bauarbeiten, aber aufgrund von Fundamentproblemen neigte sich der Turm bereits während des Baus. Vollendet wurde er dennoch.

Heute ist der Schiefe Turm ein Meisterwerk der romanischen Architektur und erlangte seine weltweite Bekanntheit aufgrund seiner charakteristischen Schieflage. Er besteht aus weißem Marmor und umfasst acht Stockwerke. Das Innere des Turms beherbergt eine Wendeltreppe mit 294 Stufen, die zu einer Aussichtsplattform auf der Spitze führt. Von dort aus haben Besucher einen atemberaubenden Blick über die Stadt Pisa und die umliegende Landschaft.

Mein Tipp: Pisa hat auch abseits des berühmten Turms ganz tolle versteckte Ecken zu bieten. Daher kann ich dir eine geführte Tour mit einem Local sehr ans Herz legen.

4. Markusplatz in Venedig

Der Markusplatz, auch als Piazza San Marco bekannt, ist das pulsierende Herz von Venedig. Umgeben von einigen der bedeutendsten Gebäuden der Stadt, spiegelt der Markusplatz das reiche Erbe der Republik Venedig wider. Der prächtige Markusdom, ein herausragendes Beispiel für byzantinische Architektur, erhebt sich majestätisch am östlichen Ende des Platzes. Mit seinen vergoldeten Mosaiken, reichen Skulpturen und orientalischen Einflüssen ist der Dom ein Meisterwerk religiöser Kunst.

Ebenfalls am Markusplatz liegt der Dogenpalast, der einst Sitz der venezianischen Herrscher war. Die Campanile, der Glockenturm, bietet Besuchern die Möglichkeit, Venedig von oben zu bewundern. Der Blick auf die Stadt und die Lagune ist atemberaubend und macht den Aufstieg zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Markusplatz ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein lebendiger Ort mit Cafés, Musikern und zahlreichen Veranstaltungen. Er ist der Schauplatz für verschiedene Feierlichkeiten und den berühmten Karneval von Venedig.

Mein Tipp: Bei den Top-Sehenswürdigkeiten in Venedig macht es tatsächlich Sinn Tickets im Voraus zu buchen. Hier kannst du den Dogenpalast ohne Anstehen buchen und hier ein Kombiticket aus Markusdom, Aussichtsterrasse und Dogenpalast.

5. Trevi Brunnen in Rom

Nicht fehlen bei der Liste der schönsten Sehenswürdigkeiten Italiens darf der Trevi-Brunnen in Rom. Der barocke Brunnen, der im 18. Jahrhundert fertiggestellt wurde, ist der größte Brunnen in Rom und einer der bekanntesten der Welt.

Im Trevi-Viertel gelegen, ist er berühmt für seine imposante Fassade, die von mythologischen Skulpturen geprägt ist. Das Zentrum des Brunnens ziert die Figur des Meeresgottes Neptun, flankiert von geflügelten Pferden und Nymphen. Die kunstvolle Gestaltung und die detaillierten Verzierungen machen den Brunnen zu einem Meisterwerk des Barockstils.

Eine der bekanntesten Traditionen am Trevi-Brunnen ist es, eine Münze über die linke Schulter in den Brunnen zu werfen. Der Glaube besagt, dass dies sicherstellt, dass der Werfende nach Rom zurückkehrt. Millionen von Besuchern werfen jährlich Münzen in den Trevi-Brunnen. Die Einnahmen werden für wohltätige Zwecke verwendet.

Mein Tipp: An dem wohl berühmtesten Brunnen der Welt findest du mit L’ Antico Forno Di Fontana Di Trevi eine der besten Bäckereien der Stadt und noch dazu einen echten Traditionsbetrieb.

6. Kathedrale von Florenz

Die Kathedrale von Florenz, bekannt als der Dom von Florenz oder “Santa Maria del Fiore”, ist ein architektonisches Meisterwerk der Renaissance und eines der beeindruckendsten Wahrzeichen der Stadt. Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1296, und die riesige Kuppel wurde von Filippo Brunelleschi entworfen und im 15. Jahrhundert vollendet. Der Dom ist berühmt für seine majestätische Kuppel, die eine der größten freitragenden Kuppeln der Welt ist.

Ein wahrer Augenschmaus ist außerdem die Fassade der Kathedrale, die mit Marmor verkleidet und mit kunstvollen Skulpturen und Reliefs verziert ist. Darunter sind auch Arbeiten von berühmten Künstlern wie Giotto und Andrea Pisano. Der Glockenturm, der Campanile genannt wird, ist ein weiteres beeindruckendes Element des Komplexes und bietet einen atemberaubenden Blick auf Florenz.

Im Inneren der Kathedrale befinden sich wertvolle Kunstwerke, darunter Fresken, Gemälde und Skulpturen von Künstlern wie Donatello, Paolo Uccello und Andrea del Castagno. Die Kathedrale von Florenz ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch eine bedeutendes kulturelles Juwel, das die Meisterschaft der florentinischen Kunst und Architektur repräsentiert. Mit ihrer Pracht und ihrer historischen Bedeutung zieht die Kathedrale von Florenz Besucher aus der ganzen Welt an.

Mein Tipp: Einen der schönsten Ausblicke auf die Kathedrale von Florenz genießt ihr von der wunderschönen Unterkunft Granduomo Charming Accomodation.

7. Amalfiküste

Zwischen Pompei und Salerno erstreckt sich die Amalfiküste im Süden Italiens und hält dazwischen, in regelmäßigen Abständen, Highlights bereit. Die Küste erstreckt sich entlang des Tyrrhenischen Meeres, umgeben von steilen Klippen, die sich imposant über dem glitzernden Meer erheben.

Fast schon zu schön, um wahr zu sein und definitiv eine der fotogensten Städte, die ich bisher besucht habe: In Positano betten sich farbenfrohe Häuser in die Berglandschaft und kleine Gassen winden sich von der Küstenstraße hinab zum Meer.

Boutiquen verführen zu einer Runde Shopping und vor Obstläden türmen sich die für die Region typischen Zitronen in Körben. Natürlich findet ihr im Zentrum auch eine fantastische Auswahl an Restaurants. Eine super Adresse zum Frühstücken und Mittagessen ist die Casa e Bottega. Neben dem Genießen von Smoothies, hausgemachten Kuchen und frischen Salaten könnt ihr hier auch sehr schöne Keramik made in Italy shoppen.

Die Amalfiküste bietet natürlich auch kulinarische Genüsse mit lokalen Spezialitäten wie Zitronenlikör Limoncello und frischen Meeresfrüchte. Daneben ist die malerische Fahrt entlang der Küstenstraße Amalfitana eine unvergessliche Reise durch eine der schönsten Landschaften Italiens.

Mein Tipp: Erkunde die Amalfiküste mit einer Vespa auf die wohl authentischste Weise.

8. Forum Romanum in Rom

Das Forum Romanum in Rom, auch als Römisches Forum bekannt, war das pulsierende Zentrum des antiken Roms. Heute findet ihr auf dem weitläufigen Gelände eine faszinierende Ansammlung von Ruinen, welche die politische, religiöse und soziale Geschichte der Stadt widerspiegeln. Als Ort der öffentlichen Versammlungen, Märkte, religiöser Zeremonien und politischer Aktivitäten war das Forum das Herzstück des Römischen Reiches.

Umgeben von beeindruckenden Ruinen und architektonischen Meisterwerken, wie dem Tempel des Saturn, dem Bogen des Septimius Severus und der Basilika Julia, gibt das Forum eine Vorstellung von der eindrucksvollen Größe und dem Einfluss des antiken Roms.

Zu den Highlights zählt der Bogen des Titus und das Haus der Vestalinnen. Zudem befinden sich das Kolosseum und der Kapitolsplatz in nächster Nähe.

Besucher des Forum Romanum können durch die Ruinen wandern und sich vorstellen, wie einst Senatoren, Händler und Bürger durch das Gelände wandelten. Die reiche Geschichte, die sich in den Überresten widerspiegelt, macht das Forum Romanum zu einem faszinierenden Ort für Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte aus aller Welt.

Mein Tipp: Spare mit einem Kombiticket, das neben dem Forum Romanum auch für das Kolosseum und das Palatin gültig ist. On top erhältst du Priority Access.

9. Pompeji bei Neapel

Ebenfalls zu den bedeutendsten Italien Sehenswürdigkeiten zählt Pompeji. Die antike Stadt am Golf von Neapel in Italien ist berühmt für ihre faszinierende Geschichte und ihre außergewöhnliche Erhaltung nach dem Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. Die Stadt wurde von vulkanischer Asche und Gestein begraben, was zu ihrer Konservierung und zu einer wertvollen Zeitkapsel aus dem Römischen Reich führte.

Die Ausgrabungsstätte bietet einen einzigartigen Einblick in das tägliche Leben der antiken römischen Gesellschaft. Die Ruinen umfassen Tempel, Wohnhäuser, Geschäfte, Theater und auch Überreste von Bordellen findet man auf dem Gelände. Besonders bemerkenswert sind die beeindruckenden Fresken, die in vielen Häusern entdeckt wurden, darunter das berühmte “Haus der Vettier” mit seinen reich verzierten Wandmalereien.

Die Ausgrabungen haben nicht nur Pompejis Vergangenheit konserviert, sondern auch einen Einblick in die Tragödie des Vulkanausbruchs und die plötzliche Einstellung des alltäglichen Lebens in der Stadt gewährt. Das macht Pompeji zu einem einzigartigen und bewegendem Zeugnis der antiken Welt.

Mein Tipp: Über GetYourGuide kannst du eine geführte Tour mit einem Archäologen buchen.

10. Petersdom und Vatikanische Museen in Rom

Der Petersdom und die Vatikanischen Museen sind bedeutende historische und kulturelle Schätze im Herzen des Vatikans in Rom, Italien. Dabei gilt der Petersdom, offiziell bekannt als Basilica di San Pietro in Vaticano, als eine der wichtigsten Kirchen der katholischen Welt und ein Meisterwerk der Renaissance-Architektur. Der von Michelangelo entworfene Kuppelbau dominiert die Silhouette Roms und beeindruckt mit seiner imposanten Größe, die von zahlreichen Aussichtspunkten Roms zu sehen ist.

Im Inneren des Petersdoms finden sich beeindruckende Kunstwerke, darunter Michelangelos Pietà und Berninis Altar. Nicht verpassen solltet ihr den Aufstieg zur Kuppel. Denn von oben bietet sich einen atemberaubenden Panoramablick über die Dächer Roms.

Neben dem Petersdom zählen auch die Vatikanischen Museen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms und ganz Italiens. Sie zählen zu den umfangreichsten Kunstsammlungen der Welt und umfassen eine enorme Vielfalt an Exponaten, von antiken Skulpturen über Renaissance-Gemälde bis hin zu ägyptischen Artefakten. Die Sixtinische Kapelle, berühmt für Michelangelos Deckenfresko “Die Erschaffung Adams”, ist ein Höhepunkt der Museen und zieht Kunstliebhaber aus aller Welt an.

Mein Tipp: So viel Kunst und Kultur auf einmal macht hungrig. Daher ist der perfekte Ausklang nach der Besichtigung der Basilika und den Museen eine Streetfood-Tour, der der ihr euch einmal quer durch typisch römische Spezialitäten schlemmen könnt.

11. Mosaike von Ravenna

An Straßenschildern, Blumenkübeln, in Parks und Schaufenstern – überall sind sie in Ravenna zu finden. Nicht umsonst gilt die sechstgrößte Stadt der Emilia-Romagna als die Stadt der Mosaike. Bis ins 5. Jahrhundert reicht die Technik, bei der kleine Steinchen zu einem Bildmotiv zusammengefügt werden zurück. Dabei gelten die Mosaike von Ravenna als einige der besterhaltensten Beispiele dieser Kunstform. Somit sind sie von solch einer kulturhistorischen Bedeutung, dass gleich acht Gebäude in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurden.

Besonders eindrucksvolle Mosaik-Kunst entdeckt ihr in dem Mausoleum der Galla Placidia. Von außen wirkt das byzantinische Gebäude noch recht unscheinbar. Doch betritt man die kleine Grabkapelle, erbaut für die Kaiserin Galla Placidia, Tochter von Kaiser Theodosius dem Großen, findet man sich umgeben von Millionen prachtvoller Mosaike wieder. Besonders faszinierend ist die als Sternenhimmel geschmückte Decke.

Gleich neben dem Mausoleum der Galla Placidia liegt die Kirche San Vitale als einer der bedeutendsten Kirchenbauten der spätantik-frühbyzantinischen Zeit. Und auch hier bestaunt ihr unzählige Mosaike, die Geschichten von Heiligen und Königen, von Legenden und Mythen erzählen. Ich hätte ohne Probleme Stunden in dem achteckigen, von einer Kuppel überspannten Sakralbau umher wandeln können, bis ich mich an all den feinen Details und der Farbenpracht satt gesehen hätte.

Daneben hat mich die Stadt in der norditalienischen Region Emilia-Romagna mit ihrem bezaubernden historischem Zentrum, herrlichen Stränden gleich vor den Toren der Stadt und zum Niederknien gutem Essen begeistert. Wie wäre es beispielsweise mit einer Portion Pasta mit Zitronenricotta und Pinienkernen, die sich hervorragend mit einem Glas Sangiovese versteht?

Mein Tipp: Wer sich selbst mal in der Mosaik-Kunst versuchen und sein eigenes kleines Werk gestalten möchte, kann im Atelier Koko Mosaico einen Workshop buchen.

12. Die Hügel der Toskana

Die Hügel der Toskana, eine malerische und unverwechselbare Landschaft in Italien, gelten als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die sanften Hügel erstrecken sich über die Region Mittelitaliens und sind berühmt für ihre Weinberge, Olivenhaine und historischen Städte. Die einzigartige Schönheit der toskanischen Hügel hat bereits Künstler, Schriftsteller und Reisende seit Jahrhunderten inspiriert.

Die Weinberge der Toskana produzieren einige der weltweit renommiertesten Weine, darunter Chianti und Brunello di Montalcino. Die malerischen Dörfer auf den Hügeln, wie San Gimignano und Montepulciano, bieten nicht nur köstliche kulinarische Erlebnisse, sondern auch eine charmante Atmosphäre mit mittelalterlicher Architektur und engen Gassen.

Die Kombination aus Weinbergen, Zypressenalleen und antiken Bauernhäusern verleiht der Landschaft der Toskana eine zeitlose Eleganz. Der Ort strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, während gleichzeitig eine reiche kulturelle und historische Erbe präsent ist. Die Renaissancestadt Florenz, mit ihren beeindruckenden Museen und Kunstwerken, liegt ebenfalls inmitten dieser zauberhaften Hügellandschaft.

Die Toskana verkörpert die Essenz der italienischen Landschaft und Kultur und zieht Besucher aus aller Welt an, die die Schönheit, den Wein und die Geschichte dieser bezaubernden Region erleben möchten.

Toskana Roadtrip Insider Tipps für 1 bis 2 Wochen Landschaft bei San Gimignano

Mein Tipp: Von der Küste bis zur berühmten Hügellandschaft hat die Region so viel zu bieten, dass ihr sie besten bei während einer Toskana Rundreise erkundet.

13. Orecchiette-Straße in Bari

Während meiner Apulien Rundreise durfte natürlich auch ein Streifzug durch Bari nicht fehlen. Die Hauptstadt der Region begeistert mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, wie die Basilika San Nicola, das Castello Normanno-Svevo und das lebendige Labyrinth der Città Vecchia, der Altstadt von Bari.

Inmitten des historischen Zentrums liegt die berühmte Strada delle Orecchiette, übersetzt als die “Straße der Öhrchen”. Der Name leitet sich von der charakteristischen Pasta “Orecchiette” ab, die in dieser Region eine kulinarische Spezialität ist und die Form von kleinen Öhrchen hat.

Entlang der schmalen Gasse sitzen Frauen an langen Tischen , die geschickt und routiniert die handgemachte Pasta herstellen. Sie sitzen vor ihren Häusern und rollen den Teig zu kleinen, konkaven Scheiben, die dann getrocknet oder frisch zubereitet werden.

Die Straße bietet nicht nur einen Einblick in die Kunst der handwerklichen Nudelherstellung, sondern auch in das alltägliche Leben und die authentische Atmosphäre von Bari. Die bunten Wäscheleinen, die alten Steingassen und der Duft von frisch zubereiteter Pasta schaffen eine einzigartige Kulisse.

Mein Tipp: Versucht euch selbst in der Kunst des Pasta-Machens und kreiert verschiedene Nudelgerichte mit einem Local – inkl. Verköstigung natürlich.

14. Pantheon in Rom

Es liegt versteckt im historischen Zentrum Roms und ist viel unscheinbarer als der Trevi Brunnen, das Viktor-Emanuelsdenk und die Piazza Navona. Dennoch ist es mein absolutes Lieblingsbauwerk in Rom. Das Pantheon. Ein eindrucksvolles, mehr als 1900 Jahre altes, Stück Geschichte.

Im Jahr 125 n. Chr. von Kaiser Hadrian erbaut, gilt es als ein bemerkenswertes Beispiel für die Harmonie von Ästhetik und Ingenieurskunst. Ursprünglich diente das Pantheon als Tempel aller Götter. Es hat jedoch im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Funktionen erfüllt, einschließlich der Umwandlung in eine christliche Kirche.

Die riesige Kuppel, die sich über dem runden Gebäude erhebt, war in der Antike eine technische Meisterleistung. Der Durchmesser der Kuppel entspricht der Höhe des Gebäudes, was zu einer perfekt symmetrischen Struktur führt. Die Öffnung in der Kuppel, das sogenannte Oculum, ist die einzige Lichtquelle und verleiht dem Innenraum eine mystische Atmosphäre.

Mein Tipp: Um in die Architektur einzutauchen und mehr über die historische Bedeutung des Pantheons zu erfahren, empfehle ich euch eine geführte Tour ohne Anstehen.

15. Cinque Terre

Fast zu schön um wahr zu sein schmiegen sich die Cinque Terre entlang der italienischen Riviera in die Küstenlandschaft. Die charakteristischen, pastellfarbenen Häuser der Dörfer kleben regelrecht an den steilen Hängen und bieten einen atemberaubenden Anblick über das azurblaue Mittelmeer. Dazwischen liegen terrassenförmige Weinberge und Olivenhaine.

Zwischen den pastellfarbenen Häusern schlängeln sich schmale Gassen bis zum Ufer des Mittelmeers. Fischerboote schaukeln in den Häfen und aus den umliegenden Trattorien strömt der Duft von frischer Pasta.

Die Cinque Terre (Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore) zählen nicht nur zu den schönsten Orten Italiens, sie sind auch ein Paradies für Wanderer Der berühmte Wanderweg Sentiero Azzurro (Blauer Pfad) verbindet die fünf Dörfer und bietet spektakuläre Aussichten auf die Klippen und das Meer.

Mein Tipp: Als Ausgangsstation empfehle ich euch das wunderschöne Hotel La Torretta in Manarola. Von hier könnt ihr die fünf Dörfer bequem mit dem Zug abklappern.

Welche sind für euch die schönsten Italien Sehenswürdigkeiten? Verratet es mir in den Kommentaren.

Weitere sehenswerte Orte in Italien

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Mainzerin Sarah packt regelmäßig das Fernweh und kurz darauf ihren Koffer, um neue, faszinierende Orte zu bereisen oder an alte, lieb gewonnene zurückzukehren. Und obwohl sie gelegentlich von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumt, einem kleinen Haus in der Toskana mit Klappläden an den Fenstern und Zitronenbaum im Vorgarten oder von einer Stadtwohnung in Lissabon mit Blick auf den Tejo, ist Mainz eben doch ihre Stadt des Herzens.

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3 COMMENTS

  • Julia

    Ach schön – Bella Italia. Ein paar der Sehenswürdigkeiten durfte ich auch schon bestaunen. Ganz oben auf der Liste, der Orte, die ich noch sehen will stehen Pompeji und die Amalfiküste <3

  • Nicole

    Hab jetzt richtig Sehnsucht nach Italien und große Neugierde auf die Orte, in denen ich noch nicht war. Cinque Terre steht auch schon viel zu lang auf meiner Liste. Wird wohl endlich mal Zeit!

  • Jenny

    Danke für die tollen Impressionen!
    Liebe Grüße!

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