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Bad Driburg feels well: Von Lachyoga und Cryocooking

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Heute gibt es mehr über mein gräfliches Wochenende in Bad Driburg im Rahmen des Events “Bad Driburg feels well”. Zusammen mit vielen anderen Bloggern erkunden wir die Gegend in und um das Gräflicher Park Grand Resort und begeben uns auf kulinarische Geschmackserlebnisse.
Bei so einem Wochenende in herrschaftlichem Ambiente darf es natürlich auch an Entspannung für Körper und Geist nicht fehlen. Doch wie heißt es so schön: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Bevor wir uns unserer Wellness-Anwendung am Nachmittag widmen, führt uns zunächst Thorsten Ising in seinem Seminar “Webseiten-Optimierung für Mensch und Maschine” in die Geheimnisse des Social Media Marketings ein.

Mit neuem Input und zahlreichen Ideen, wie man die Arbeit am Blog weiter optimieren kann, tauschen wir uns in Caspar’s Restaurant zu den neu gewonnenen Tipps aus. Mit Spargelcremesuppe, gegrilltem und mariniertem Gemüse, Salat und kleinen Versuchungen zum Nachtisch ist für jeden etwas dabei. Nach unserer Stärkung begleitet uns Kristina Schütze, die Pressesprecherin des Gräflicher Park Grand Resorts, durch den gräflichen Park. Der englische Landschaftspark fasziniert mit weit geschwungenen Wegen, idyllischen Teichen und Brücken sowie mit der Lilienwiese des französischen Gartenarchitekten Gilles Clément. Trotz des trüben Wetters können wir sie hier, inmitten der Natur schon spüren, eine leichte Verheißung auf den Frühling.
Im Anschluss lernen wir die heiligen Hallen des ayurvedischen Therapiezentrums kennen. Hotelgäste, aber auch Gäste aus der Region erhalten hier gesundheitsorientierte Angebote wie Moorbäder und -packungen, Bäder, Massagen oder Physiotherapie.

Lachen verbindet. Lachen ist die beste Medizin. Lachen macht glücklich. Kurz gesagt: Lachen tut uns einfach gut. Wie man Lachen in seinen Alltag integriert, auch wenn gerade nichts ausgeprochen witziges passiert, das uns in ekstatische Heiterkeit versetzt, das lernen wir bei Lachtrainerin Annette Leßmann.

Foto Credit: Bad Driburg Touristik

Unsere Stunde Lachyoga findet nicht etwa in einer muffigen Sporthalle statt. Wir genießen gleichzeitig die besondere Atmosphäre in der Bad Driburger Salzgrotte. Durch das Salz erfahren wir hier ein Mikroklima, wie man es sonst nur am Meer oder in natürlichen Salzheilstollen vorfindet. Die pure Erholung für Haut und Atemwege.
“Hi, hi, hi – ho, ho, ho” – nach ersten, spielerischen Lockerungsübungen, verfallen wir schnell in ein echtes, ansteckendes Lachen. Gerade erst von dem letzten Lachanfall beruhigt, genügt zum Ende der Stunde ein Blick in das Gesicht des Gegenübers und schon brechen wir wieder aus, in schallendes Gelächter.

Beim Abendessen zeigen die Übungen beim Lachyoga ihre Nachwirkungen. Im Hotel-Restaurant am Rosenberg tischt uns Koch Heiner Eyers ein 6-Gänge Menü aus der Molekularküche auf. Auf marinierten Thunfisch folgt Dreierlei vom Stubenküken. Weiter geht es mit Steinbutt mit Paprikapüree und Passionsfruchtgel. Bevor das Menü mit Fürst-Pückler-Törtchen schließt, wird Zweierlei vom Kalbsrücken und in Rauch beratener Blumenkohl kredenzt. Ich bekomme eine vegetarische Variante des Menüs.

Lachanfälle gibt es während des Abends inklusive. Ob es am zuvor praktizierten Lachyoga oder an den innovativen Gaumenfrreuden lag, bleibt offen. Spätestens als der “Flying-Hirsch-Drache” serviert wird, bleibt kein Auge mehr trocken. Auf Löffeln werden uns kleine aus Jägermeister und Red Bull geforme Bällchen gereicht. “In den Mund nehmen und durch die Nase ausatme”, erklärt der Kellner. Der Anblick war im wahrsten Sinne köstlich. Denn beim Ausatmen stießen beachtliche Rauchschwaden durch die Nasenlöcher. Beim Versuch den gefühlt Tennisballgroßen Klumpen in meinen Mund zu befördern, fror mir zwar zunächst für einen kurzen Moment der Löffel an der Unterlippe fest und meine Zungenspitze war für die nächsten zwei Tage schockgefrostet. Ein einmaliges Erlebnis war das Cryocooking aber allemal.

*Diese Reise wurde unterstützt von Bad Driburg Touristik und Gräflicher Park Grand Resort.  Die geschilderten Erlebnisse und Erfahrungen bleiben davon unberührt.Vielen Dank für das wunderschöne Wochenende!

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Mainzerin Sarah packt regelmäßig das Fernweh und kurz darauf ihren Koffer, um neue, faszinierende Orte zu bereisen oder an alte, lieb gewonnene zurückzukehren. Und obwohl sie gelegentlich von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumt, einem kleinen Haus in der Toskana mit Klappläden an den Fenstern und Zitronenbaum im Vorgarten oder von einer Stadtwohnung in Lissabon mit Blick auf den Tejo, ist Mainz eben doch ihre Stadt des Herzens.

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3 COMMENTS

  • Udo

    Hi Sarah!

    Wir hätten da noch das passende Video zu dem Flying-Hirsch-Drache!? 😀 Die Salzgrotte sieht wirklich interessant aus, aber ich glaube mit dem Lachyoga hätte ich mich nicht anfreunden können.
    Es war uns ein Vergnügen dich und Anne kennenzulernen. Wir würden uns freuen, wenn wir das mal irgendwann fortsetzen.

    Viele Grüße aus dem Münsterland
    Udo

  • shadownlight

    Hey, danke für den schönen Beitrag. Es war schön dich kennen zu lernen!
    Liebe Grüße an dich!

  • Dirk

    Ja so war es gewesen. Habe nichts auszusetzen an dem Bericht. Da hatte ich ja Glück, dass mir die Zunge nicht angefroren ist! 😉 Viele Grüsse Der Gute Reisende

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