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Panama: Tipps für Bocas del Toro

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Nur einen Katzensprung von Costa Rica entfernt liegt ein kleines Paradies, namens Bocas del Toro. Nicht nur sechs Inseln gehören zu der Provinz im Nordwesten Panamas. Das Archipel umfasst auch ein Stück Festland. Das Surferparadies im karibischen Meer ist bekannt für sein reges Nachleben. Für ruhige Familienurlaube ist die Inselkette, meiner Meinung nach, weniger geeignet.

Individualtouristen und Backpacker schätzen an Bocas del Toro die große Auswahl an Aktivitäten, die man hier unternehmen kann. Ob Aktivurlaub mit tauchen, schnorcheln, surfen, Natur- und Tierwelt erleben oder entspanntem Badeurlaub. Die Möglichkeiten sind in Bocas del Toro besonders vielfältig. Was ihr wissen müsst, bevor ihr euch auf den Weg auf die Inseln macht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Beste Reisezeit

Trotz unterschiedlicher Höhenlagen herrscht in nahezu allen Regionen Panamas ein tropisches Klima. Klassische Jahreszeiten, wie wir sie kennen gibt es nicht. Man unterscheidet zwischen Trockenzeit, die in der Regel von Dezember bis April andauert, und der Regenzeit von Mai bis November. In der Regenzeit kommt es nicht nur zu erhöhten Niederschlägen, sie bringt auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und Schwüle mit sich. Optimales Reiseklima findet ihr in Panama von Januar bis März vor. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Bocas Del Toro liegt bei 26 °C.

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Visa, Währungen, Impfungen und Reiseapotheke

Bei einer Aufenthaltsdauer bis zu 180 Tagen, benötigen Staatsangehörige von EU-Ländern kein Visum, lediglich ein Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von 6 Monaten. Wer bei der Einreise den Landweg aus Costa Rica wählt, sollte unbedingt darauf achten, dass er sowohl den costa-ricanischen Ausreisestempel, als auch den panamaischen Einreisestempel erhält. Andernfalls kann es zu Schwierigkeiten bei der Ausreise kommen.

Mit dem Balboa und dem US-Dollar hat Panama zwei Zahlungsmittel. Der Balboa ist im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. Beide Währungen sind gleichermaßen verbreitet. Direkt am Flughafen Tocumen kann man beim Schalter der Banco Nacional seine heimische Währung in Balboa bzw. US-Dollar wechseln. In den meisten Hotels, Restaurants und Boutiquen ist die Zahlung mit gängigen Kreditkarten wie VISA und Mastercard, kein Problem.

Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird zwar kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt, die Impfung wird jedoch dringend empfohlen. Außerdem solltet ihr die Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie und Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza) vor der Reise überprüfen und gegebenenfalls auffrischen lassen. Sinnvoll sind zudem Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus. In Bocas del Toro besteht ein geringes Malaria-Risiko.
Folgende Arzneimittel gehören in die Reiseapotheke: Pflaster, Wund-Desinfektionsspray, Pinzette und Schere, Insektenschutzmittel, Schmerzmittel und Mediakamente gegen Durchfall.

Anreise nach Bocas del Toro

Es gibt verschiedene Möglichkeiten nach Bocas del Toro zu gelangen. Ich bin aus Costa Rica über die Grenze nach Panama eingereist. Einige Firmen bieten einen Shuttle Service an, bei dem ihr für ca. 30 Dollar von eurem Hotel abgeholt und bis zur Grenze gebracht werdet. Sie helfen euch mit dem Gepäck und sind euch bei der Einreise behilflich. Ihr passiert die Rio Sixaola Brücke zu Fuß. Auf der anderen Seite steh ein neuer Shuttle bereit, das euch nach Almirante fährt. Dort wartet ein Wassertaxi nach Colon (ca. 30 Minuten) auf euch.

Von Panama City aus nehmt ihr zunächst ein Taxi von eurem Hotel oder dem Tocumen International Airport zum Albrook Busbahnhof. Von dort bringt euch ein Bus nach Almirante. Die Fahrt dauert 10 bis 11 Stunden.

Von der Hauptinsel Colon lassen sich super Tagesausflüge auf die umliegenden, kleineren Inseln unternehmen. In den Gewässern des Starfish Beachs könnt ihr Seesterne beobachten. Der Wizard Beach und die Playa Primera sind super, wenn ihr ruhigere Strände vorzieht. Auch der Red Frog Beach gehört zu den abgeschiedeneren Stränden. Naturliebhaber sind hier genau richtig.

Hotels in Bocas del Toro

Ich habe auf Colon in dem günstigen und einfachen Hotel Casa Max (*Partnerprogramm) übernachtet. Schöner finde ich allerdings die fröhlich bunten Overwater Bungalows. Davon konnte ich mich überzeugen, als ich am Abend zwei Schweizerinnen in ihrer Airbnb Wohnung mit toller Terrasse, die auf Stelzen über dem Wasser gebaut ist, besuchte. Sehr zu empfehlen!

The Firefly

Foto Credit: The Firefly

Auf der Insel Bastimentos könnt ihr ab 84 Euro im The Firefly (*Partnerprogramm) in einem der fünf stilvollen Bungalows übernachten. Unter dem Motto „eat, drink, relax, explore“ bietet die Adults-only Anlage alles für einen gelungenen Urlaub. Zudem überzeugt das durchdachte Eco-Konzept mit viel Liebe zum Detail. Pool, Yoga Retreats, Bio-Smoothies aus regionalem Gemüse und Früchten, selbst gemachte Kokosnussseife in den Zimmern. Was will man mehr?

Essen in Bocas del Toro

Nur wenige Meter vom Meer entfernt gibt es im Skully’s Pasta und Micheladas. In familiärer Atmosphäre lässt es sich in der Bar eines sympathischen kalifornischen Pärchens prima verweilen.
Im charmantem Karibik-Flair und zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis speisen könnt ihn im Capitán Caribe. In dem Soul-Food-Restaurant gibt es Burger, Burritos, Patacones und Smoothies. Lecker frühstücken lässt es sich im Cafe del Mar. Aber auch für den kleineren oder größeren Hunger bietet das Bistro feine Sachen, wie Wraps oder Panini.

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Mainzerin Sarah packt regelmäßig das Fernweh und kurz darauf ihren Koffer, um neue, faszinierende Orte zu bereisen oder an alte, lieb gewonnene zurückzukehren. Und obwohl sie gelegentlich von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumt, einem kleinen Haus in der Toskana mit Klappläden an den Fenstern und Zitronenbaum im Vorgarten oder von einer Stadtwohnung in Lissabon mit Blick auf den Tejo, ist Mainz eben doch ihre Stadt des Herzens.

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1 COMMENT

  • Chris

    Auf Bocas del Toro war ich auch vor ein paar Monaten und bin gerade dabei, die Eindrücke in Reiseberichte zu formulieren. Die Inseln haben mich absolut begeistert, vor allem aufgrund ihrer Vielfalt sowie dieser paradiesischen Idylle an vielen Orten (zumindest, wenn man in der Nebensaison unterwegs war). Die Over-Water-Bungalows habe ich nur vom Kayak aus gesehen, aber reizvoll und besonders sind sie auf jeden Fall.

    LG, Chris

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