Als Kind hätte mein Jahr gerne nur aus Sommermonaten bestehen können. Aus Haselnusseis, Freibad-Wetter und Sonnencremeduft. Mittlerweile weiß ich jede Jahreszeit zu schätzen und zu zelebrieren.
Ich mag es im Herbst durch bunt leuchtende Wälder zu streifen und über raschelndes Laub zu spazieren. Ich habe eine Schwäche für eisig kalte Wintertage. Wenn man mit rosigen Wangen von draußen ins Warme schlüpft und es sich bei einer Tasse Kakao gemütlich macht. Kaum ein freudigeres Gefühl, als wenn man von den ersten Strahlen der Frühlingssonne verwöhnt wird und die Mainzer Neustadt von einer üppig blühenden Pracht geschmückt ist.
Und doch fällt es mir jedes Jahr besonders schwer mich vom Sommer zu verabschieden. Von langen, milden Abenden am Rhein, mir bei Grillorgien den Bauch vollzuschlagen, von Sommerkleider-und-Sandalen-Wetter und Wochenenden am See.
Also ein letztes Mal für diese Saison das Lieblings-Sommer-Outfit ausführen, eine Nacht unterm Sternenhimmel verbringen und mit etwas melancholischen Klängen den Sommer verabschieden.
Summer is a state of mind
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