5 einfache Fotografie Tipps für Anfänger
In diesem Beitrag möchte ich meine Begeisterung für Fotografie an euch weitergeben und verrate fünf einfach umzusetzende Tipps für Fotografie Anfänger.
Vor rund zehn Jahren kaufte ich mir mit dem Start meines Blog eine Bridgekamera*. Heute ist die Fotografie ein fester Bestandteil meines Jobs als Reisebloggerin und Buchautorin. Fast täglich bin ich mit meiner Kamera unterwegs, suche nach neuen Inspirationsquellen und faszinierenden Motiven. Gelernt habe ich fotografieren autodidaktisch, ohne Kurse oder Ausbildung, aber mit umso mehr ausprobieren. Und wenn ich das kann, könnt ihr es auch.
Ich hoffe mit meinen Tipps kann ich euch einen kleinen Leitfaden geben, wie ihr mehr aus euren Fotos herausholt.
Inhalt
Meine 5 Tipps für Fotografie Anfänger
Oft liegt es gar nicht unbedingt an einer teuren Fotoausrüstung, wie gelungen eure Fotos aussehen. Auch mit dem Smartphone kannst du schon schöne Fotos aufnehmen. Denn das beste Equipment nützt nichts, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Eines meiner Lieblingszitate zu dem Thema:
„Tolle Fotos! Welche Kamera benutzt du?“
„Leckere Pizza! Welchen Ofen benutzt du?“
Viele Faktoren kommen zusammen, die einen guten Fotografen ausmachen. Da wären Neugier, die Lust Neues auszuprobieren, mit Bildern Geschichten zu erzählen, die Kunst mit Licht zu gestalten – und natürlich üben, üben, üben und sich nicht entmutigen lassen.
Hier kommen meine fünf Tipps für Fotografie Anfänger, die ihr sofort umsetzen könnt.
#1 Achte auf einen geraden Horizont
Besonders auf Instagram begegne ich sehr oft Fotos, auf denen der Horizont schief ist. Dabei braucht es nur wenige Sekunden, um das Bild gerade auszurichten und schon wirkt das Foto viel professioneller. Die kostenlose Version der Lightroom App begradigt Bilder sogar ganz automatisch mit nur einem Klick.
#2 Mache dir Gedanken zum Bildaufbau
Um ansprechende und interessante Fotos zu schießen, ist die Bildkomposition das Nonplusultra. Baue Spannung auf und überlege dir welche Geschichte du mit deinen Fotos erzählen möchtest. Bekannte Techniken, um deine Fotos zu gestalten, sind zum Beispiel der Goldene Schnitt oder die Drittregel. Auch mit einem Framing, also einem Rahmen, der dein Motiv umgibt, erzielst du besondere Effekte und kannst den Blick des Betrachters lenken.
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#3 Spiele mit der Perspektive
Sorge für Abwechslung und versuche dein Motiv aus verschiedenen Perspektiven einzufangen. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Vogel- oder Froschperspektive, die du in der Schulzeit kennengelernt hast. Probiere dich an symmetrischen Kompositionen oder experimentiere mit Flatlays.
#4 Das richtige Licht
Licht spielt in der Fotografie eine wesentliche Rolle und trägt unmittelbar zur Stimmung bei. Die goldene Stunde ist wohl die beliebteste Zeit für Fotos mit einer wunderbar warmen Lichttemperatur. An sonnigen Tagen erleben wir sie morgens, kurz nach dem Sonnenaufgang und abends kurz vor dem Sonnenuntergang. Je nach Ort und Jahreszeit variiert der Zeitraum der Goldenen Stunde. Bei der Bestimmung der genauen Zeit helfen euch Apps, wie PhotoTime.
#5 Lege den Fokus auf Details
Versuche dich an Nahaufnahmen und fokussiere dich auf kleine Details, die sich dem Auge meist entziehen. Das weckt die Phantasie des Betrachters, da der kleine Ausschnitt nicht verrät, was um dein Motiv herum passiert. Ob Regentropfen auf einem Blatt, die Schnurrbarthaare deiner Katze oder die Kräuter auf deinem Pasta-Teller. Makrofotografie ist eine prima Möglichkeit, um zu Hause kreativ zu sein.
Lust noch mehr über Fotografie und Kameras zu erfahren? Dann schau mal hier vorbei.
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