Morgen Routine - Tipps für einen guten Start in den Tag
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Morgenroutine: Tipps für einen guten Start in den Tag

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Selbst und ständig. So sieht, aufs Wesentliche reduziert, das Arbeiten als Selbstständige aus. Seit Anfang 2017 kann ich das nur zu gut bestätigen. Disziplin und ein außerordentlich gutes und effektives Zeitmanagement verlangt ein Leben als Freelancer und dabei ist es außerdem wichtig, dass man, neben vollem Terminkalender und nahenden Deadlines, nicht vergisst sich Pausen und kleine Highlights zwischen dem Arbeiten zu Hause zu gönnen.

Manch einer mag denken, als Reisebloggerin mache ich das ganze Jahr über Urlaub. Die Realität sieht anders aus. Denn der größte Teil meines Arbeitsalltags spielt sich am Schreibtisch ab. Blog Content erstellen, Material sichten, E-Mails beantworten, Fotos bearbeiten, neue Reisen planen, Social Media Kanäle pflegen. Daneben schreibe ich für einige Online-Magazine, oft mehrere Artikel parallel. Eine wirkliche Routine ist in meinem Job manchmal kaum erkennbar. Umso wichtiger ist es für mich ein paar Gewohnheiten zu schaffen, die mir dabei helfen Struktur in meinen Alltag zu bringen. Essentiell ist dabei ein guter Start in den Tag. Meine tägliche Morgenroutine hilft mir dabei den Tag entspannt zu beginnen und gibt mir die Basis für Produktivität und Kreativität.

Sonnengruß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Fast jeder Morgen beginnt mit einer Schmuseeinheit mit Phoebe, der Katze meiner Mitbewohnerin. Wenn sie sich nicht sowieso schon in einer Ecke meines Bettes ausgestreckt hat, tapst Phoebe spätestens beim Klingeln des Weckers in mein Zimmer. Mit einem Maunzen, das für mich klingt wie „Na, endlich wach, du Schlafmütze“, springt sie neben mich und fordert ihre morgendliche Streicheldosis ein. Bis entweder sie, was meistens der Fall ist, oder ich genug habe. Dann folgt – zugegebenermaßen nicht jeden Tag aber doch regelmäßig – eine Runde sportliche Ertüchtigung.

Es muss nicht immer eine dreiviertel Stunde Poweryoga sein. Auch eine viertel Stunde entspanntes Dehnen hilft beim Fokussieren auf das Wesentliche und ich fühle mich danach frischer und beweglicher. Da meine alte Matte so langsam ausgedient hatte, habe ich mir ganz neu bei RUN21 ein tolles Yoga Kit bestellt. Bestehend aus Matte, Band und Block. Das tolle an der Yoga-Matte: Sie ist sehr dünn und extrem leicht. So kann ich sie auch super auf Reisen mitnehmen.

Nach der kurzen sportlichen Ekstase geht es dann mit einer Tasse Tee, klischeehaft noch im Pyjama, an den Schreibtisch. In den letzten Monaten habe ich festgestellt, dass ich viel produktiver bin, wenn ich mir nicht direkt nach dem Aufstehen den Bauch voll schlage. Großen Appetit habe ich nachdem mein Wecker zwischen 7 und 8 Uhr klingelt ohne hin noch nicht. Also setze ich mich mit meiner großen Lieblingstasse vor den Computer und beginne damit die To-Do’s des Tages abzuarbeiten.

Montage gehen durch den Magen

Zwischen 10 und 11 meldet sich dann meistens der Magen und ich mache meine erste Pause mit einem leckeren Frühstück. In der kalten Jahreszeit gibt es meist Porridge zum Kaffee. Im Sommer Joghurt mit Obst und Vollkornbrot mit Belag je nach Lust und Laune. Heute kam Nussnougatcreme mit Banane und Humus mit Gurke auf den Teller. Gerade beim Aufstehen hilft mir der Gedanke an ein leckeres Frühstück und graue Montage sehen mit einem bunten Teller auch gleich ganz anders aus.

Morgen Routine - Tipps für einen guten Start in den Tag

Während des Frühstücks versuche ich zumindest für eine halbe Stunde Abstand zu Laptop und Handy zu gewinnen und lese, statt auf ein Display zu gucken, in einem Buch oder hole mir Reiseinspiration in Magazinen. Dabei höre ich meine aktuelle Lieblingsmusik. Das sorgt nochmal mehr für gute Laune.

Tipps für diejenigen, die nicht von zu Hause aus arbeiten

Statt den Morgen daheim zu beginnen, haben die meisten von euch zunächst den Weg zur Arbeit vor sich. Dementsprechend seid ihr natürlich mehr unter Zeitdruck. Ein paar Tipps, die mir dabei geholfen hatten, als ich ich noch ins Büro gependelt bin.

  • Sich am Vorabend auf den Morgen vorbereiten: Tasche packen und die Kleidung raus legen. Besonders für diejenigen ratsam, die am Morgen oft ratlos für dem Schrank stehen und sich nicht für ein Outfit entscheiden können. Ganz Gewiefte können sogar schon für ihr Frühstück sorgen. Overnight Oats schmecken gut und sind mit ein paar Handgriffen fix am Vorabend vorbereitet.
  • Sich nicht von der Snooze-Taste in Versuchung führen lassen. Die Umgewöhnung mag hart sein, aber das immer wieder erneute „erinnern“ auf dem Wecker drücken, macht euch das Aufstehen erst recht schwer. Besser Wecker gleich ausschalten und direkt aufstehen. Wer dem Snoozen doch immer wieder nachgibt, legt Wecker oder Handy am besten außer Reichweite des Bettes ins Zimmer.
  • Gönne dir ein paar Minuten Zeit für dich. Kaffee trinken. Duschen. Zähne putzen. Bei den meisten ist der Morgen auf die Sekunde durchgeplant. Wenn dann mal etwas in die Quere kommt, ist der Stress vorprogrammiert. Stelle den Wecker 10 Minuten früher und nutze die freien Minuten für einen kurzen, aber achtsamen Wohlfühlmoment. Verbringe noch etwas Zeit mit deinem Partner oder trinke deine Tasse Kaffee in aller Ruhe auf dem Balkon.

Seid ihr eher Morgenmuffel oder Frühaufsteher? Welche morgendlichen Rituale, helfen euch dabei stressfrei in den Tag zu starten? Verratet es mir in den Kommentaren.

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Dieser Beitrag wurde unterstützt von RUN21. Die geschilderten Erlebnisse und Erfahrungen bleiben davon unberührt.

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Mainzerin Sarah packt regelmäßig das Fernweh und kurz darauf ihren Koffer, um neue, faszinierende Orte zu bereisen oder an alte, lieb gewonnene zurückzukehren. Und obwohl sie gelegentlich von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumt, einem kleinen Haus in der Toskana mit Klappläden an den Fenstern und Zitronenbaum im Vorgarten oder von einer Stadtwohnung in Lissabon mit Blick auf den Tejo, ist Mainz eben doch ihre Stadt des Herzens.

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2 COMMENTS

  • Shadownlight

    Hey, danke für den Beitrag. Ich bin ja eher der Morgenmuffel, das gestehe ich.
    Liebe Grüße!

    • Avatar-Foto
      Sarah
      AUTHOR

      Ich brauche auch meistens ein paar Momente bis ich ansprechbar bin. 😉
      Liebe Grüße aus Mainz,
      Sarah

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