Linz Sehenswürdigkeiten entdecken: Geheimtipps und Aktivitäten für einen Städtetrip in die Donaustadt
*Anzeige | Take a risk, visit Linz! Mit diesem Slogan lädt Linz Tourismus zu einem Besuch in die Donaustadt ein. Ich habe die Einladung angenommen und mich auf das „Risiko“ eingelassen. Mein Fazit: Linz und seine Sehenswürdigkeiten sind vielleicht weniger bekannt als Wien oder Salzburg, aber dafür umso authentischer: Kein Massentourismus, keine überlaufenen Hotspots – stattdessen ganz viel Charme, Charakter und spannende Kontraste.
Zwischen Altstadt-Gassen, Donaublick und Industriekultur warten unter Anderem moderne Museen, bunte Street-Art, eine nostalgische Schienenbergbahn und eine überraschend vielseitige Gastro-Szene. Und klar, ein Stück Linzer Torte gehört auch dazu!
Gemeinsam mit Linz Tourismus durfte ich die oberösterreichische Landeshauptstadt für ein verlängertes Wochenende erkunden – und habe dabei viel mehr entdeckt als erwartet. In diesem Beitrag zeige ich euch, welche Lieblingsorte und Sehenswürdigkeiten ihr in Linz nicht verpassen solltet und warum sich ein Städtetrip in die Donaustadt wirklich lohnt.
Inhalt
Linz Sehenswürdigkeiten und Tipps auf einen Blick – euer Guide für die Donaustadt
Auf dieser Karte findest du meine Tipps für Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Cafés, Restaurants und Hotelempfehlungen im Überblick.
Linz Sehenswürdigkeiten & Highlights: Die schönsten Orte und Aktivitäten
Ein Bummel durch die Altstadt
Linz haftet oft das Image einer Industrie-Stadt an. Und ja, mit der voestalpine Stahlwelt ist hier Österreichs größter Industriestandort ansässig. Doch wer die Stadt darauf reduziert, verpasst eine der schönsten Seiten überhaupt: die charmante Altstadt mit ihren versteckten Höfen, bunten Fassaden und Gassen voller Geschichte.
Rund um den weitläufigen Hauptplatz schlägt das Herz der Stadt. Hier beginnt auch jeder gute Stadtrundgang, denn die historische Altstadt könnt ihr perfekt zu Fuß erkunden. Lasst euch einfach durch die kleinen Gassen treiben – vorbei an verspielten Kirchtürmen, gemütlichen Cafés und inhabergeführten Läden. Ein Nachmittag vergeht dabei wie im Flug – und zwar im besten Sinne: ohne Hektik, ohne To-do-Liste, dafür mit viel Zeit zum Schauen, Stöbern und Genießen.
Besonders schön: In Linz wird das Thema Nachhaltigkeit sichtbar gelebt. Viele kleine Shops setzen auf Slow Fashion, faire Labels und liebevoll kuratierte Second-Hand-Stücke – ideal für alle, die bewusst einkaufen möchten.
Nur wenige Gehminuten oberhalb der Altstadt liegt der Schlossberg. Von hier oben genießt ihr einen traumhaften Panoramablick über Altstadtdächer, Donau und das moderne Linz. Wir waren zwar nicht zum Sonnenuntergang dort, aber ich habe mir sagen lassen, dass der Schlossberg einer der schönsten Sunset-Spots der Stadt sein soll.




Mein Tipp: Wer Linz nicht nur sehen, sondern auch verstehen will, sollte sich einer Tour mit den Stadtspazierern anschließen. Die lokalen Austria Guides nehmen euch mit auf kurzweilige Spaziergänge durch die Altstadt und verraten spannende Geschichten, historische Hintergründe und so manch interessantes Detail, das man auf eigene Faust leicht übersehen würde. Eine tolle Möglichkeit, Linz aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen – informativ, persönlich und mit ganz viel Insiderwissen.
Kunst trifft Zukunft: Das Ars Electronica Center und Lentos Kunstmuseum
Linz ist nicht nur Industrie-, sondern auch Kulturstadt. Direkt am Wasser, nur durch die große Donaubrücke voneinander getrennt, liegen zwei Museen, die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Linz zählen: das Ars Electronica Center und das Lentos Kunstmuseum.
Im Ars Electronica Center, dem „Museum der Zukunft“, dreht sich alles um Technologie, Digitalisierung und gesellschaftliche Entwicklungen. Wie in einem Forschungslabor werden in interaktiven Ausstellungsräumen komplexe Themen durch Anfassen und Ausprobieren greifbar gemacht. Ich hätte mich hier stundenlang aufhalten können.
Besonders praktisch: Eure Eintrittskarte ist 24 Stunden lang gültig – so könnt ihr ganz entspannt zurückkommen und euch am nächsten Tag noch die Ausstellungsräume anschauen, für die am Vortag vielleicht die Zeit gefehlt hat.
Im Ars Electronica Center solltet ihr nicht den Deep Space 8K verpassen, einen beeindruckenden, digitalen Erlebnisraum. Auf einer riesigen Wand- und Bodenprojektionsfläche erlebt ihr in 30 Minuten eine ganz besondere Virtual Reality-Vorführung.
Wenn ihr nicht viel Zeit habt, bekommt ihr im Rahmen einer Highlight-Führung in rund einer Stunde ausgewählte Einblicke in die interaktiven Ausstellungen und neuesten Technologien – von Künstlicher Intelligenz über BioTech bis hin zu 3D-Druck. Die Guides erklären nicht nur die Exponate, sondern regen auch zum Nachdenken über die Zukunft an.


Mein Tipp: Das Ars Electronica Center ist nicht nur tagsüber spannend – auch abends lohnt sich ein Blick! Sobald es dunkel wird, verwandelt sich die markante Fassade in ein leuchtendes Kunstwerk aus bunten LEDs, das sich ständig verändert. Am besten genießt ihr den Anblick vom anderen Donauufer – etwa vom Lentos Kunstmuseum oder der Uferpromenade aus. Der nächtliche Blick auf das futuristisch illuminierte Gebäude gehört definitiv zu den besonderen Linz-Momenten.
Gleich gegenüber, auf der anderen Donauseite, liegt das Lentos Kunstmuseum mit seiner markanten Glasfassade. Wenn sich tagsüber die Wolken in der gläsernen Front spiegeln und sich das Gebäude abends in eine sanft leuchtende Farbfläche verwandelt, wird das Museum selbst zu einem kleinen Kunstwerk.
Innen lädt das Lentos zu einem Streifzug durch moderne und zeitgenössische Kunst ein: von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Die Sammlung umfasst Werke aus Malerei, Skulptur, Grafik und Medienkunst. Neben einem Fokus auf die österreichische Kunstszene haben hier auch internationale Werke von Gustav Klimt, Andy Warhol oder Keith Haring ihren Platz.

Sehenswürdigkeiten in Linz vom Wasser aus: Hafenrundfahrt zum Mural Harbor
Ein Muss in der Donaustadt ist eine Hafenrundfahrt mit der MS Linzerin. In rund 45 Minuten geht es vom Ableger am Donauufer (beim Lentos Kunstmuseum) hinein in den Linzer Handelshafen – ein spannender Ort, an dem Industrie auf Street-Art trifft.
Im Handelshafen seht ihr den berühmten Mural Harbor, eine der größten zusammenhängenden Graffiti-Galerien Europas. Über 300 großflächige Wandgemälde internationaler Künstler verwandeln Lagerhallen und Silos in eine bunte, urbane Kunstlandschaft. Vom Wasser aus wirken die Murals besonders eindrucksvoll – ein ungewöhnlicher Blick auf Linz, den ihr nicht verpassen solltet.



Mein Tipp: Beim Mural Harbor Walk erkundet ihr zu Fuß das weitläufige Gelände des Linzer Handelshafens und könnt sogar im Rahmen eines kleinen Graffiti-Workshops selbst zur Spraydose greifen – natürlich unter professioneller Anleitung. Gut zu wissen: Ihr könnt den Mural Harbour nur im Rahmen einer Führung aus nächster Nähe besichtigen.
Top Sehenswürdigkeit in Linz: Mit der Pöstlingbergbahn auf den Hausberg
Ein Ausflug auf den Pöstlingberg gehört zu den Klassikern in Linz – und das nicht ohne Grund. Allein die Fahrt mit der historischen Pöstlingbergbahn ist ein Highlight: Vom Hauptplatz aus zuckelt die nostalgische Bahn in gemächlichem Tempo den Berg hinauf und überwindet dabei eine beachtliche Steigung – ganz ohne Zahnrad, nur auf der Schiene. In etwa 20 Minuten taucht ihr aus dem städtischen Trubel in eine ganz andere Welt ein: grün, ruhig, und mit weitem Blick über die Stadt.
Mein Tipp: Versucht unbedingt in einem der alten, nostalgischen Waggons der Pöstlingbergbahn zu fahren. Das historische Flair macht die Fahrt hinauf erst richtig besonders. Die moderne Bahn bringt euch natürlich genauso zuverlässig nach oben – aber das Nostalgie-Gefühl fehlt ein bisschen.
Oben angekommen bietet sich ein atemberaubendes Panorama über Linz, die Donau und bei klarer Sicht sogar bis ins Mühlviertel. Besonders schön ist es hier zum Sonnenuntergang. Der Pöstlingberg ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern ein Ort zum Durchatmen – mit Nostalgie, Natur und ganz viel Linz-Gefühl.



Geheimtipp unter den Linz Sehenswürdigkeiten: Die Himmelsstiege im Mariendom
Die Himmelstiege im Mariendom zählt möglicherweise zu den weniger bekannten, aber dafür besonders eindrucksvollen Linz Sehenswürdigkeiten – vor allem für diejenigen, die tolle Aussichtspunkte lieben.
Eine enge, gewundene Treppe im Südturm des Doms führt hinauf zu einer Aussichtsplattform auf 112 Metern. Insgesamt 633 Stufen gilt es zu bezwingen, dann werdet ihr mit einem beeindruckenden 360-Grad-Blick über Linz und das Umland belohnt.

Der Aufstieg ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Auf dem Weg nach oben gibt es mehrere kleine Zwischenstopps mit Infos zur Geschichte des Doms und seiner Architektur. Wenn ihr zur richtigen Zeit im Turm nach oben steigt, könnt ihr hautnah miterleben, wie die riesigen Kirchenglocken nur wenige Meter entfernt von euch zu schlagen beginnen. Der Klang ist nicht nur zu hören, sondern auch körperlich spürbar. So nah kommt man einem solchen Schauspiel nur selten.
Der Aufstiegt auf die Himmelstiege ist körperlich einfach zu meistern, ihr solltet aber möglichst schwindelfrei sein. Zieht euch warm an – am besten mit einer Kopfbedeckung – denn oben auf der Plattform kann euch der Wind ganz schön frisch um die Ohren pfeifen, selbst an einem sonnigen Tag.
Linzer Torte: Die süßeste Sehenswürdigkeit in Linz
Ein Besuch in Linz wäre nicht komplett ohne ein Stück der berühmten Linzer Torte probiert zu haben – schließlich gilt sie als das älteste bekannte Tortenrezept der Welt. Ihr unverwechselbarer Geschmack kommt von der Kombination aus mürbem Nuss-Teig, Gewürzen, fruchtiger Ribiselmarmelade (Johannisbeere) und dem klassischen Gittermuster mit Mandeln obendrauf. Nur wenn die Torte von einem Bäcker- oder Konditormeister gebacken wurde, darf sie „Original Linzer Torte“ heißen.
Besonders authentisch genießt ihr die Linzer Spezialität in der traditionsreichen k. u. k. Hofbäckerei, der ältesten Bäckerei in Linz. Seit über 400 Jahren werden hier Backwaren hergestellt – und das spürt man beim Eintreten sofort: Das Geschäft verströmt den Charme vergangener Jahrhunderte – mit liebevoll erhaltenem Interieur, traditionellen Holzvitrinen und goldenen Lettern.


Auch in der Konditorei Jindrak hat uns die Linzer Torte hervorragend geschmeckt. Doch das Gesamterlebnis aus Torte und historischem Ambiente hat uns in der k. u. k. Hofbäckerei noch ein kleines bisschen mehr begeistert.
Mein Tipp: Wer seinen Lieben daheim eine Freude machen möchte – oder sich selbst ein Stück Linz mit nach Hause nehmen will –, sollte unbedingt eine Linzer Torte als kulinarisches Souvenir mitbringen. Sie ist haltbar, reist gut verpackt (zum Beispiel in einer hübschen Blechdose) und entfaltet ihr volles Aroma oft sogar erst nach ein paar Tagen.
Kulinarische Highlights in Linz: Cafés, Restaurants & coole After-Work-Spots
An tollen Lokalen mangelt es in Linz nicht. Egal, ob ihr auf der Suche nach Specialty Coffee, Sterneküche oder einem modernen Wirtshaus seid: Die Gastro-Szene in Linz ist überraschend vielfältig.
Mein Tipp: Wenn ihr Linz kulinarisch entdecken möchtet, ist der Linzer Häppchenpass genau das Richtige für euch. Für 19,90 Euro erhaltet ihr bei zehn ausgewählten Lokalen und Shops jeweils eine kleine, feine Kostprobe – ideal, um euch einmal quer durch die Stadt zu probieren.
Café-Tipps in Linz
Friedlieb und Töchter: In einem ehemaligen Bäckerhaus in der Altstadt hat mit Friedlieb und Töchter ein entzückendes Café sein Zuhause gefunden. Euch erwartet ausgezeichneter Kaffee im puristisch-skandinavischen Interieur. In der warmen Jahreszeit könnt ihr draußen an bunten Tischen sitzen und das Treiben in den Altstadtgassen mit Blick auf den alten Markt beobachten.

Café Gerberei: Am Pfarrplatz gelegen ist das Café Gerberei eine kleine Ruheoase abseits der Altstadtgassen. Die Schwestern Gunda und Heidrun haben das alte Gewölbe, in dem einst Leder hergestellt wurde, in ein charmantes Café mit Wohnzimmer-Flair verwandelt. Ihr könnt entweder im kleinen Innenraum Platz nehmen oder an warmen Tagen im hübschen Schanigarten sitzen. Das Café öffnet erst um die Mittagszeit – plant euren Besuch also für den Nachmittagskaffee ein.


Wohnzimmer Coffeeshop: Der Wohnzimmer Coffeeshop macht seinem Namen alle Ehre: Hier fühlt ihr euch sofort wie Zuhause. Vom „Wohnzimmerplatzl“ bis zum „Tratschplatzl“ – in den gemütlichen Sitznischen mit liebevollen Details lässt es sich wunderbar während oder nach einem Altstadt-Bummel entspannen. Auf Wunsch bekommt ihr sogar eine Wärmeflasche. Der Kaffee kommt von sorgfältig ausgewählten Röstereien und es gibt verschiedene Bohnen zur Auswahl. Dazu gibt’s portugiesische Pastel de Nata und andere Leckereien.

Tipps für Restaurants in Linz
Gretzl: Wenn ihr richtig gut & bodenständig essen wollt, ist das Gretzl eine echte Herzensempfehlung. Fabian, Philipp, Lukas und Dominik betreiben mit ganz viel Leidenschaft das gemütliche Lokal in Urfahr. Es besticht durch modernes Wirtshaus-Flair mit Holztischen, warmer Atmosphäre und einer Küche, die bewusst regional, saisonal und fast ausschließlich mit Bio‑Produkten arbeitet. Es gibt jeden Tag eine wechselnde Speisekarte –ein Gericht, das aber immer auf der Karte steht: Der Brownie mit Salzkaramell, Haselnüssen und Vanilleeis. Ihr werdet im absoluten Dessert-Himmel schweben.

Azuma: Das Azuma vereint authentisch asiatische Küche mit hochwertigen regionalen Zutaten. Die Hauptgerichte werden im japanischen Kaiseki-Stil serviert – das bedeutet: viele kleine, kunstvoll angerichtete Speisen, die das eigentliche Hauptgericht geschmacklich perfekt ergänzen. Das Ambiente ist modern und minimalistisch, der Service aufmerksam und herzlich, aber nie aufdringlich. Jedes Gericht kann auch als vegane Variante mit handgefertigtem Seitan bestellt werden. Wenn ihr Lust auf einen besonderen Abend habt, dann reserviert hier – es ist einer der Orte, an denen man spürt, dass Essen mehr ist als nur „satt werden“.


After-Work & Abends
Salonschiff Fräulein Florentine: Das Salonschiff Fräulein Florentine ist eine Institution am Donauufer. Das Schiff liegt an der Promenade beim Urfahrmarktgelände und ist Café, Bar und beliebter Treffpunkt in einem. Das Ambiente ist speziell – irgendwo zwischen retro, alternativ und leicht heruntergekommen – aber trotzdem ziemlich sympathisch.
Strandbar Sandburg: Urlaubsfeeling mitten in Linz. Die Sandburg liegt ganz nah am Donauufer, nur eine kleine Wiese trennt euch vom Wasser. Hier könnt ihr die Füße im Sand vergraben und in einem der Liegestühle die entspannte Atmosphäre genießen. Bei unserem Besuch hatte die Sandburg gerade zum Saisonende geschlossen, aber ein Getränke- und Eis-Automat mit leckerem Manufaktur-Eis versorgen euch auch außerhalb der Öffnungszeiten.


Hotel Schwarzer Bär in der Herrenstraße (nahe Altstadt)
Das Hotel Schwarzer Bär ist eine Linzer Traditionsadresse und punktet mit seiner zentralen Lage in der Herrenstraße, unmittelbar an die Altstadt angrenzend. Ihr erreicht die meisten Sehenswürdigkeiten von hier bequem zu Fuß. Besonders praktisch: Für alle, die mit dem Auto anreisen, gibt es eine hauseigene Parkgarage – in der Innenstadt ein echter Pluspunkt.
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet mit sehr bequemen Betten. Das Frühstücksbuffet ist gut und reichhaltig – inklusive einer Station, an der ihr euch frische Säfte pressen könnt. Auch Tagesgäste können zum Frühstück oder für einen Mittagssnack im hoteleigenen Bistro Lillet vorbeikommen.


Praktische Tipps für euren Städtetrip nach Linz
Anreise
Linz ist sehr gut angebunden und bequem zu erreichen – etwa in rund 5 Stunden mit dem Zug aus Frankfurt oder in etwas mehr als einer Stunde ab Wien. Vom Hauptbahnhof Linz seid ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Minuten mitten im Zentrum.
Eine Anreise mit dem Auto ist vor allem dann praktisch, wenn ihr Linz mit weiteren Reisezielen in Österreich verbinden wollt: Das wunderschöne Salzkammergut mit seinen Bergen und Seen ist nur eine gute Autostunde entfernt – perfekt für einen Abstecher.
Transport vor Ort und Linz Card
Linz ist angenehm überschaubar – viele Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants liegen in fußläufiger Entfernung, vor allem, wenn ihr euch innerhalb des Zentrums und der Altstadt bewegt. Für Ziele, die etwas weiter entfernt liegen, wie zum Beispiel den Pöstlingberg, könnt ihr ganz unkompliziert das gut ausgebaute Straßenbahn- und Busnetz nutzen.
Mein Tipp: Mit der Linz Card bekommt ihr ein Rundum-Sorglos-Paket und könnt die Stadt ganz entspannt entdecken. Die Karte ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Für uns hat sich die 72-Stunden-Karte mehrfach gelohnt. Ihr könnt alle Verkehrsmittel kostenlos nutzen, habt freien Eintritt in viele Museen (u.a. das Ars Electronica Center und das Lentos Kunstmuseum) und profitiert von Ermäßigungen auf zahlreiche Aktivitäten, wie z.B. die Hafenrundfahrt mit der MS Linzerin oder die Führung mit den Stadtspazierern. Auch die beliebte Fahrt mit der Pöstlingbergbahn ist in der 72-Stunden-Karte bereits inkludiert.
Beste Reisezeit
Linz lässt sich das ganze Jahr über gut bereisen – je nachdem, was ihr erleben möchtet. Besonders angenehm sind die Monate Mai bis September, wenn die Stadt in voller Blüte steht, das Leben draußen pulsiert und ihr gemütlich an der Donau spazieren oder in einem der vielen Schanigärten sitzen könnt. Im Sommer finden zudem zahlreiche Kulturveranstaltungen und Open-Air-Events statt.
Aber auch der Advent hat seinen Reiz: Dann verwandeln Lichter, Märkte und heiße Maroni die Innenstadt in eine stimmungsvolle Winterkulisse – perfekt für alle, die es gemütlich mögen.
Wieviel Zeit sollte man für einen Besuch in Linz einplanen?
Für einen Besuch in Linz solltet ihr mindestens zwei volle Tage einplanen – genug Zeit, um die Altstadt zu erkunden, Museen wie das Ars Electronica Center zu besuchen, auf den Pöstlingberg zu fahren und in gemütlichen Cafés zu verweilen.
Wenn ihr es entspannter angehen oder auch Ausflüge in die Umgebung machen wollt (z. B. ins Salzkammergut), lohnt sich auch ein längerer Aufenthalt.
Reiseinspiration
Ihr möchtet noch mehr Linz Sehenswürdigkeiten entdecken oder Tipps zu aktuellen Veranstaltungen? Dann stöbert vor eurer Reise auf der Webseite von Linz Tourismus oder informiert euch vor Ort bei der Tourist-Information direkt am Hauptplatz.
*Dieser Beitrag wurde unterstützt durch Linz Tourismus. Vielen Dank für den schönen Kurztrip in die Donaustadt!



what do you think?