Die schönsten Orte für den Sommerurlaub 2025
Der Sommer 2025 steht vor der Tür – und mit ihm die verlockende Frage: Wohin reisen wir dieses Jahr? Wohin, wenn wir nicht nur verreisen, sondern genießen, erleben, aufatmen möchten? Die Welt ist weit, und doch braucht es oft nur den einen Ort, der uns verführt – mit Licht, Farben, Aromen, mit Geschichten und Stille.
Ich nehme euch mit zu 9 außergewöhnlichen Reisezielen, die eure Sehnsucht stillen – und zugleich neue Sehnsüchte wecken.
Ob Inseltraum, Küstenglück oder Bergsommer – alle diese Ziele eignen sich perfekt für einen Sommerurlaub 2025. Und das Beste: Für jedes Reiseziel gebe ich euch liebevoll ausgewählte Hotel- und Ferienwohnungs-Tipps an die Hand.
Inhalt
Dalmatien, Kroatien – Inselträume und Küstenzauber
Dalmatien schmeckt nach Salz auf der Haut, frischen Feigen und der Leichtigkeit eines Sommertages, der niemals enden soll. Entlang der Adriaküste reihen sich historische Städte, versteckte Buchten und glitzernde Inseln wie Perlen aneinander – jede mit einem eigenen Rhythmus, einem eigenen Duft, einem eigenen Klang.
In Split spaziert ihr durch römische Mauern, die vom Leben widerhallen, in Zadar tanzen die Sonnenstrahlen zur Meeresorgel, und in Trogir mischt sich das Plätschern der Boote mit dem Duft von Lavendelöl und gegrilltem Fisch. Wer es ruhig und ursprünglich liebt, setzt über zu Inseln wie Vis oder Korčula – Orte, die ihre Poesie aus Stille, Licht und dem Rauschen des Meeres schöpfen.
Ob ihr morgens mit den Füßen im glasklaren Wasser wippt, abends ein Glas dalmatinischen Wein auf der Terrasse genießt oder durch Olivenhaine wandert – Dalmatien ist wie ein leiser Sommerhit, der sich tief ins Herz schmiegt.



Wer sich in dieses mediterrane Lebensgefühl verlieben möchte, kann hier ein liebevoll geführtes Hotel auf der Trauminsel Brač buchen – und einen unvergesslichen Sommer erleben.
Normandie, Frankreich – Meereslicht und Apfelduft
Die vielseitige Region im Norden Frankreichs hat mich während meiner ersten Reise so in ihren Bann gezogen, dass ich mich nur wenige Wochen später ein zweites Mal auf den Weg in die Normandie machte.
Neben bekannten Highlights wie dem Hafenstädtchen Honfleur, Monets Garten in Giverny und den eindrucksvollen Felsklippen von Étretat, überrascht die Region mit zahlreichen Geheimtipps. Besonders einen Abstecher in das beschauliche Örtchen Beuvron-en-Auge kann ich euch sehr ans Herz legen.
Nicht fehlen bei einem Urlaub in der Normandie sollte eine Wattwanderung zur berühmten Klosterinsel Le-Mont-Saint-Michel. Da das Durchqueren der Bucht bei Ebbe so seine Gefahren birgt, spazieren wir bei einer geführten Tour mit erfahrenen Guides barfuß und mit kurzen Hosen über den Meeresgrund Richtung Insel. Der Schlick schmatzt unter den Füßen und Mont-Saint-Michel, den wir zunächst nur als Silhouette erahnen, offenbart sich nach etwa drei Stunden postkartengleich unmittelbar vor uns. Ein unvergessliches Erlebnis!



Wer diesen Zauber spüren möchte, kann sich in der charmanten Domaine de la Pommeraye niederlassen – einem liebevoll restaurierten Landgut inmitten der sanften Hügel der Suisse Normande. Hier, wo Pferde auf weiten Wiesen grasen und der Tag noch dem Takt der Natur folgt, wird jeder Augenblick zum kleinen Fest der Sinne.
Madeira, Portugal – Insel des ewigen Frühlings
Madeira duftet nach Passionsfrucht und Lavendel, nach Gischt und Vulkanerde. Diese Insel im Atlantik ist ein Meisterwerk der Elemente – dramatisch aufsteigend aus dem Meer, doch durchzogen von stillen Wegen, Wasserfällen und endlosen Blütenträumen.
Ihr wandert entlang der Levadas, folgt dem Klang der Tropfen tief im Lorbeerwald, schmeckt frischen Espetada-Spieß in einer schattigen Quinta und schaut über den Atlantik, der euch das Gefühl gibt, ganz am Rand der Welt zu stehen.
Madeira ist kein Ort für flüchtige Abenteuer – es ist eine Insel für alle, die das Staunen nie verlernt haben. Und ein leises Versprechen an den Frühling, selbst im Hochsommer.



Für euren Sommerurlaub auf Madeira erwartet euch eine Auswahl an Boutique-Hotels in üppigen Gärten, elegante Ferienwohnungen mit Atlantikblick oder luxuriöse Resorts für ganz besondere Tage. Wer Madeira spürt, bleibt für immer ein wenig dort.
Südtirol, Italien – Alpenglück und mediterrane Seele
Ob Wanderer, Genießer oder Kulturfreunde – in Südtirol kommt jeder auf seine Kosten. Die Mischung aus alpiner Landschaft, mediterranem Flair und herzlicher Gastfreundschaft macht die Region zu einem perfekten Ziel für einen abwechslungsreichen Sommerurlaub.
Am Morgen streift ihr durch taunasse Bergwiesen, mittags schlendert ihr durch Laubengassen in Meran, und am Abend lasst ihr euch in einer kleinen Vineria einen Vernatsch einschenken. Zwischen Latschenkiefer und Lavendel, Speckplatte und Zitronengranita tanzt das Leben auf leisen Sohlen.
Wer sich nach Zeit zum Durchatmen sehnt, findet sie an stillen Bergseen, auf Panoramawegen oder in einer stilvollen Berghütte mit weitem Blick ins Tal – Südtirol ist ein Ort, an dem das Herz barfuß läuft.



Wer diesen Sommer unter Apfelhainen, zwischen Weinbergen und Bergen verbringen möchte, kann hier sein kleines Paradies in Südtirol buchen – und das Leben mit allen Sinnen feiern.
Apulien, Italien – Olivenhaine, Meeresbrise und weiße Dörfer
Apulien, die Region, die den italienischen Absatz bildet, ist bekannt für ihre Orecchiette-Pasta, die markante Trulli-Architektur und ihre weiß getünchten Hügelstädtchen. Entlang der Küste schmiegen sich abgeschiedene Buchten in die von Olivenhainen geprägte Landschaft und verführen zu entspannten Tagen am Meer.
Für mich zählt Apulien zweifellos zu einer der schönsten Regionen Italiens, die ihr am besten bei einer Rundreise erkundet. Vom Sporn des italienischen Stiefels mit der Gargano-Halbinsel bis in den südlichsten Zipfel warten unzählige Sehenswürdigkeiten und versteckte Schätze auf euch. Und natürlich spielen bei dieser Reise auch die kulinarischen Verlockungen eine elementare Rolle – schließlich sind wir in Italien unterwegs.
Hier geht’s zu meinen Tipps für eine Apulien Rundreise.



Nicht verpassen solltest du während deines Apulien Sommerurlaubs mindestens einmal in einer für Süditalien typischen Masseria zu übernachten. Diese Anwesen haben oft eine lange Geschichte und sind wichtige kulturelle und architektonische Zeugnisse der Region. Für jedes Budget gibt es in Apulien die passende Masseria. Wer sich eine ordentliche Portion Luxus gönnen möchte, bucht ein Zimmer in der wunderschönen Masseria Calderisi, nahe Ostuni. Eine preiswertere Alternative ist die Masseria Dagilupi.
Andalusien, Spanien – Weißgetünchte Dörfer und maurische Magie
Andalusien, die Region im sonnigen Süden Spaniens, ist bekannt für ihre maurischen Paläste, weitläufigen Olivenhaine und die weiß getünchten Pueblos Blancos, die sich an die Berghänge schmiegen. Entlang der Küste laden kilometerlange Sandstrände und versteckte Buchten zum entspannten Badeurlaub ein.
Für mich zählt Andalusien zweifellos zu einer der vielseitigsten Regionen Spaniens, die du am besten bei einer Rundreise erkundest. Vom wilden Atlantik an der Costa de la Luz über die eindrucksvollen Städte Granada und Córdoba bis hinunter zur temperamentvollen Costa del Sol warten zahlreiche Highlights und Geheimtipps auf dich. Und natürlich spielt auch hier die Kulinarik eine große Rolle – von Tapas und Gazpacho bis zu frisch gegrilltem Fisch direkt am Strand.
Andalusien ist ein Ort, der riecht, schmeckt, klingt. Ein Landstrich, der tanzt – auf Dächern, in Innenhöfen, in Herzen. Und wer einmal bei Nacht in der Alhambra stand, wird es nie mehr vergessen.



Azoren, Portugal – Vulkangrün und Ozeanblau
Die Azoren duften nach feuchtem Moos, regennasser Erde und sonnengewärmtem Tee. Neun Inseln tanzen hier im Atlantik, weitab vom Tempo der Welt – als hätte jemand das Beste aus Vulkan, Meer und Himmel gemischt und mit stiller Hand auf die Wellen gesetzt.
Auf São Miguel spiegeln sich die Farben der Zwillingsseen in der Seele, in Furnas steigen dampfende Schwaden aus der Erde, als würde sie atmen. Ihr badet im warmen Wasser unter Farnbäumen, wandert entlang grüner Kraterränder oder sitzt einfach still – mit Blick auf das endlose Blau.
Hier, wo Wale vorbeiziehen und Hortensien die Wege säumen, spürt man, was es heißt, präsent zu sein. Die Azoren sind nicht laut. Sie sind tief.



Kreta, Griechenland – Mythen, Meer und Mezé
Kreta riecht nach Oregano in der Sommersonne, nach frischem Brot aus dem Holzofen und nach Freiheit zwischen Olivenhainen und Zikadenliedern. Die größte Insel Griechenlands ist kein Postkartenidyll – sie ist eine kraftvolle Geliebte mit Ecken, Geschichten und Herz.
Ihr beginnt den Tag mit einem Sprung in die Lagune von Elafonissi, lasst euch durch die venezianischen Gassen von Rethymno treiben, und am Abend sitzt ihr unter einem knorrigen Feigenbaum mit warmem Brot, Feta, Oliven und einem Glas Tsikoudia. In der Samaria-Schlucht wird Wandern zur Meditation, im Osten verbergen sich kleine Strände wie aus der Zeit gefallen.
Kreta ist nicht nur schön. Und wer einmal dort war, nimmt ein Stück dieser Wildheit mit nach Hause.



Transparenz: Die Reise nach Kreta fand im Auftrag von Travellers Insight statt. Ob und in welchem Umfang ich darüber in meinem Blog berichte, war dabei ganz mir überlassen.
Ostsee, Deutschland – Dünentanz und Sommerfrische
Die Ostsee schmeckt nach Sand zwischen den Zehen, nach Erdbeereis im Strandkorb und nach Kindheitserinnerungen mit Möwenrufen im Hintergrund. Zwischen sanften Dünen, Schilfgras und leuchtend weißen Seebrücken entfaltet sich eine der ruhigsten Sommerfreuden Europas – ganz ohne Fernweh.
Ob auf Usedom beim Radeln am Achterwasser, beim Flanieren durch die Bäderarchitektur von Heiligendamm oder beim Sonnenuntergang in Ahrenshoop – das Licht an der Ostsee ist anders. Sanfter. Heller. Und immer ein bisschen melancholisch schön.
Wenn die Sonne abends in der Ostsee versinkt, glitzert das Wasser wie flüssiges Gold, und man weiß: Man muss nicht weit fahren, um sich weit weg zu fühlen.



Praktische Tipps für euren Sommerurlaub 2025
Beste Reisezeit:
Die meisten vorgestellten Ziele lassen sich zwischen Juni und Mitte September wunderbar bereisen. Wer es weniger heiß mag, wählt für Andalusien, Kreta oder Apulien eher den Juni oder den frühen September. Die Azoren und Madeira sind ganzjährig angenehm.
Ideale Reisedauer:
Plant mindestens 7 bis 10 Tage, um euch wirklich einlassen zu können – auf Landschaften, Rituale, Genuss. Für Ziele wie Südtirol, Apulien oder Dalmatien sind auch 14 Tage perfekt, um Natur und Kultur zu verbinden.
Anreise & Mobilität:
- Dalmatien, Kreta, Apulien, Azoren, Madeira: Gut mit dem Flugzeug erreichbar, Mietwagen empfehlenswert für Flexibilität.
- Südtirol, Normandie, Ostsee: Nachhaltig per Bahn oder mit dem Auto erreichbar – ideal für entschleunigtes Reisen.
- Algarve, Andalusien: Direktflüge und charmante Bahnverbindungen machen auch Rundreisen möglich.
Unterkunft buchen – aber rechtzeitig!
Gerade kleine, charmante Unterkünfte sind schnell ausgebucht. Wer individuell und stilvoll wohnen möchte, sollte frühzeitig planen.
Weitere Tipps für euren Sommerurlaub:
- Packt leicht – in vielen Regionen lässt sich Kleidung vor Ort waschen, und Leichtigkeit beginnt im Koffer.
- Nutzt lokale Märkte für frische Zutaten und authentische Begegnungen.
- Geht auch mal ohne Kamera los – und nehmt eine „Nase voll“ von dem, was euch umgibt.
- Und vor allem: Lasst Raum für das Ungeplante. Oft sind es gerade diese Momente, die den Sommer unvergesslich machen.
Das waren meine Tipps für einen unvergesslichen Sommerurlaub 2025. Kennst du noch einen Geheimtipp? Dann teile ihn gerne in den Kommentaren.
Speichere diesen Beitrag auf Pinterest <3



what do you think?