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Reiseblogger verraten ihre Tipps für Kambodscha

Zum Sonnenaufgang durch imposante Tempelanlagen streifen, mit dem Ruderboot über den Mekong schippern und am Abend frische Kokosnüsse in der Hängematte schlürfen. Viele weitere Gründe für eine Reise nach Kambodscha haben mir meine Reiseblogger-Kollegen verraten.
Vielen Dank an die Blogger für die tollen Tipps und allen Lesern nun viel Spaß – auf euch wartet ein kleines Feuerwerk an Inspiration für die nächste Reise nach Siem Reap, Phnom Phen, Koh Rong und Co.

Isabel von Child & Compass

Isabel reist mir ihrer Tochter vorwiegend durch Südostasien und in Europa. Darüber, sowie über rücksichtsvolles Reisen, berichtet sie auf Child & Compass.

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Kambodscha haben wir zur Weihnachtszeit im Dezember 2017 für knapp zwei Wochen bereist.

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Ein absolutes Highlight in Kambodscha ist natürlich das Areal rund um Angkor Wat. Mein Tipp ist eine Fahrt über den Tonle Sap See und der Besuch eines der schwimmenden Dörfer. Im europäischen Winter erreicht der See einen hohen Wasserstand, was einen Besuch besonders lohnenswert macht.Auch die Stadt Siem Reap verdient einen Tag Aufmerksamkeit, sie lässt sich zu Fuß auf eigene Faust oder mit einem Tuk Tuk erkunden.

Foto Credit: Child & Compass

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

In Kambodscha haben wir uns überwiegend mit einem privaten Fahrer bewegt. Meine Tochter war damals gerade mal ein Jahr alt, sodass uns ein sicheres Auto mit Gurten, um den Kindersitz zu befestigen, sehr wichtig war.

Kannst du eine Unterkunft empfehlen?

Auch beim Hotel haben wir einen höheren Standard gewählt. Heute habe ich ein schlechtes Gewissen, dass wir in einem Land, in dem Kinder mit Bechern Wasser aus Pfützen schöpfen und sauberes Trinkwasser nicht jedem zur Verfügung steht, in einem 5-Sterne-Hotel mit großem Swimmingpool gewohnt haben.

Foto Credit: Child & Compass

Gibt es etwas, dass du bei deiner nächsten Kambodscha-Reise anders machen würdest?

Definitiv würde ich eine andere Art der Unterbringung und Fortbewegung wählen. Kambodscha ist seinen Konkurrenten Thailand und Indonesien bei der Infrastruktur zwar ein wenig hinterher, trotzdem gibt es für Backpacker und Individualreisende ein großzügiges Angebot. Ich würde bei einem zweiten Besuch wohl mit Bussen reisen und mich für Homestays von Einheimischen entscheiden.

Kate von Katetravels

Kate schreibt auf ihrem Blog katetravels übers Reisen, Vanlife, Surfen und Yoga. Egal ob mit Rucksack zu entfernten Kontinenten oder ihrem ausgebauten Van an die europäischen Küsten – Kate nimmt dich mit auf ihre Reisen, verrät dir ihre Tipps und erzählt dir ihre Anekdoten von unterwegs.

Foto Credit: Katetravels

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Ich war im April für leider nur 10 Tage in Kambodscha. In dieser Zeit habe ich mir Siem Reap mit den alten Tempeln in Angkor und die Hauptstadt Phnom Penh angesehen und einige Tage auf der paradiesischen Insel Koh Rong Samloem verbracht. 

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Welches der drei Ziele nun das Highlight war, lässt sich schwer beantworten, da sie so unterschiedlich sind. 

Natürlich sind die alten Tempelruinen wie Angkor Wat oder der überwucherte Ta Prohm absolut sehenswert! Doch auch Phnom Penh ist – auf eine ganz andere Art und Weise – sehr faszinierend. Die Stadt hat ein unglaubliches Potential und ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Foltermuseums Tuol-Sleng, das einem die dunkle Geschichte von Kambodscha nah vor Augen führt. 

Foto Credit: Katetravels

Koh Rong Samloem war der krönende Abschluss – nicht nur der Reise durch Kambodscha, sondern auch durch Myanmar und Vietnam. Auch wenn man auf der Insel nicht viel von der Kultur des Landes mitbekommt, war es einer der Höhepunkte in Kambodscha. Ein perfektes, kleines Paradies mit türkisblauem Meer, einer beinah einsamen Bucht und keinen Handyempfang.

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

Ich bin von Ho Chi Minh City in Vietnam nach Siem Reap geflogen. Von dort habe ich einen Nachtbus nach Phnom Penh genommen. Von Phnom Penh ging es mit einem normales Bus nach Sihanoukville und von dort mit einer Speed-Fähre nach Koh Rong Samloem. Am Ende ging es per Flugzeug von Phnom Penh in die damals neue Heimat Bangkok. 

Kannst du eine Unterkunft empfehlen?

Ja! Die Zelte und Bungalows auf der Westseite von Koh Rong Samloem* (“Robinson Bungalows”). Ein Schiff steuert diese Bucht nur selten an – meistens heißt es deshalb durch den Dschungel quer über die Insel laufen. Doch Schweiß und Mückenstiche hat man schnell vergessen, wenn man auf der Holzveranda des “Baumhauses” ein kühles Bier, den Sonnenuntergang und den Blick auf die einsame Bucht genießt. Besonders schön sind übrigens die großen Tipi-Zelte mit Meeresrauschen-Garantie. 

Foto Credit: Katetravels

Gibt es etwas, dass du bei deiner nächsten Kambodscha-Reise anders machen würdest?

Mehr Zeit nehmen. Kambodscha hat wahnsinnig viele Gesichter und ich hätte gern noch die ländliche Gegend bei Battambang und Kampot erkundet. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so gibt es noch gute Gründe zurückzukehren. 

Gina von 2 on the go

Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. 2016 brachen sie zu einer einjährigen Weltreise auf, über die sie natürlich auf dem Blog ausführlich berichten. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Wir waren während unserer Weltreise vier Wochen lang in Kambodscha unterwegs, von Ende Januar bis Ende Februar. Eingereist sind wir über den Landweg von Thailand aus, ausgereist ebenfalls über Land nach Laos. Das Wetter war relativ heiß, aber noch erträglich.

Foto Credit: 2 on the go

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Natürlich muss man Angkor Wat besuchen, wenn man in Kambodscha unterwegs ist. Ebenso natürlich ist es dort super touristisch. Unsere persönlichen Highlights waren eher die kleinen Orten abseits der Touristenströme. So haben wir in einem kleinen Ort namens Banteay Chhmar einen Homestay bei einer Dorffamilie gemacht. Die waren super herzlich, so dass wir uns auch ohne sprachliche Verständigungsmöglichkeiten sehr wohl gefühlt haben. Dort gab es auch einen großen angkorianischen Tempel, dessen Ruinen wir völlig ungestört vom Trubel erkunden konnten.

Auch die kleinen Orte entlang des Mekong haben uns sehr gut gefallen: Kampong Thom, Kampong Cham, Kratie. Sehr unaufgeregt und überall gibt es abgelegene Sehenswürdigkeiten wie alte Tempelanlagen zu besichtigen – ganz in Ruhe.

Was uns außerdem sehr berührt hat, ist die unglaubliche Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen. Überall wurden wir sehr freundlich empfangen, wurde gewunken und gelächelt. 

Foto Credit: 2 on the go

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

Wir sind ausschließlich mit öffentlichen Bussen von Ort zu Ort gereist. Das funktionierte ganz problemlos. In den Orten selber haben wir immer Tuktuk-Fahrer gefunden, die sehr gut Englisch sprachen und uns zu den Sehenswürdigkeiten gefahren haben.

Kannst du eine Unterkunft empfehlen?

Wie oben geschrieben, waren wir ganz begeistert von dem Homestay in Banteay Chhmar. In Kampong Chhnang, wo wir die Schwimmenden Dörfer besucht haben, war das Garden Guesthouse* mit seinem reizenden Garten ein Highlight.

Regina von Die Reiselautsprecher

Regina hat als Modefotografin die schönsten Locations weltweit gesehen. Ihre Erfüllung fand sie, als sie begann, für Magazin- und Zeitungsverlage über ihre Reisen zu schreiben. Gemeinsam mit der Journalistin Elke Gersmann betreibt sie heute den Blog Die Reiselautsprecher. Mit ihren Geschichten rund ums Reisen wollen die beiden unterhalten, informieren und zum Slow Traveling inspirieren.

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Vor ein paar Jahren habe ich im Dezember eine 12-tägige individuelle Rundreise auf Einladung von Thomas Cook gemacht. Das Programm war unglaublich weit gefächert und hat mir tolle Einblicke gebracht, aber der zeitliche Rahmen war natürlich viel zu eng gesteckt. Deshalb war es toll, dass ich jetzt für eine Reportage noch einmal 5 Wochen lang auf eigene Faust in Kambodscha unterwegs sein konnte. Ich habe die gleiche Jahreszeit gewählt, denn die ist fürs Sightseeing ideal. Von November bis März herrscht in der tropischen Klimazone Trockenzeit. Die Luftfeuchtigkeit sinkt dann auf erträgliche 50 Prozent, und die Tagestemperaturen liegen bei angenehmen 25 – 30° Grad. Nachts kühlt es sogar bis auf 20° Grad runter, sodass man entspannt schlafen kann.

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Da gab es viele. Neben meiner Robinsonade auf Nomad´s Island sind mir aber vor allem meine Streifzüge durch die Tempelanlagen von Angkor eindringlich in Erinnerung geblieben. An diesem magischen Ort kam es mir vor, als würde die Historie vor meinen Augen zum Leben erwachen. Was definitiv auch daran lag, dass ich besondere Menschen an meiner Seite gehabt habe. Einmal war es ein Guide, der mich auf geheimnisvollen Wegen zu Tempelabschnitten geführt hat, die dem normalen Touristen verborgen bleiben. Und einmal war es ein Mönch, der mich mit seiner Sichtweise auf eine spirituelle Reise durch Zeit und Raum geschickt hat. 

Foto Credit: Die Reiselautsprecher

Angesichts der endlosen Touristenströme, die sich Tag für Tag durch den Angkor Weltkulturerbe-Park drängen, wird es natürlich immer schwieriger, hier so etwas wie Mystik und Abenteuer-Feeling zu erleben. Mein Tipp: Viel Zeit mitbringen und nicht gleich den erstbesten Guide buchen.     

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

Von Hamburg aus bin ich nach Phnom Penh geflogen. Dort habe ich einen Mietwagen gebucht – mit Fahrer. Das ist verhältnismäßig preiswert, und eine andere Möglichkeit hat man als Tourist auch nicht. Letztlich erspart es einem viele Nerven. Nicht nur im chaotischen Stadtverkehr, sondern auch im Landesinneren, wo man als Europäer oft vergeblich nach lesbaren Straßenschildern sucht.  In Siem Reap bin ich per Motorradtaxi (ab 1 US$) und mit dem Fahrrad zum Angkor Weltkulturerbe-Park gefahren. Per Dschunke ging es zu den nahegelegenen schwimmenden Dörfern. Später habe ich ein Boot nach Battambang genommen. Eine sehr reizvolle, aber auch strapaziöse Strecke (6 – 10 Std.). Kambodschas Inselwelt habe ich mit Longbooten angesteuert.

Kannst du eine Unterkunft empfehlen

Ein kleines Juwel ist das La Rose Boutique Hotel* mit Spitzenrestaurant und Spa in Phnom Penh. Es liegt total zentral und hat 10 exklusiv gestaltete Zimmer.

Das perfekte Robinson Feeling habe ich auf Kaoh Totung im Eco freundlichen Nomad`s Island Resort erlebt.

Sehr edel und stylish habe ich dagegen im Knai Bank Chatt* in Kep gewohnt.

Foto Credit: Die Reiselautsprecher

Gibt es etwas, dass du bei deiner nächsten Kambodscha-Reise anders machen würdest?

Ich würde Sihanoukville ab sofort nur noch als Sprungbrett für die vorgelagerten Inseln nutzen und ansonsten einen weiten Bogen um den Ort machen. Einfach, weil es mir das Herz bricht, wenn ich sehe, was die Chinesen in den letzten 2 Jahren aus dem einstigen Geheimtipp der Backpacker-Szene gemacht haben. Als Großinvestoren ziehen sie ihre Bauvorhaben überall im Land schnell und effizient durch. Spielcasinos sind ihre Gelddruckmaschinen – entsprechend wird ein Städtebau wie in Macao und Las Vegas angestrebt. Nach Schönheit und dem Bewahren von Traditionen fragt dabei niemand. 

Eine andere Sache, die ich nie wieder machen würde, ist eine Fahrrad-Rikscha-Tour durch Phnom Pen oder irgendeine andere Großstadt. Die Luftverschmutzung ist dermaßen groß, dass man sich nach einer Halbtagestour fühlt, als hätte man gerade eine ganze Stange Gauloises ohne Filter auf Lunge geraucht.

Henrik von Fernweh-Koch

Die große Welt in kleinen Portionen – Auf Fernweh-Koch dreht sich alles rund um das Reisen und Essen. Henrik gibt dazu Tipps und Tricks für Reiseziele, zeigt euch was und wo ihr lecker essen könnt und hat außerdem Rezepte aus aller Welt parat, wenn ihr die Leckereien zuhause nachkochen wollt.

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Ich war im Juli 2019 für ca. 2 Wochen in Kambodscha und damit zur Regenzeit. Das ist aber überhaupt kein Problem, da es ja eigentlich nur nachmittags mal zu einem starken Schauer kommt und man sonst gutes Wetter hat.

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Am liebsten mochte ich definitiv die Tempelstadt Angkor / Siem Reap und sowie die Mondulkiri Region im Osten von Kambodscha.

Erstere ist natürlich sehr touristisch, da viele Backpacker auch nur für einen Kurztrip von Thailand aus nach Siem Reap fahren, um sich Angkor Wat und Co anzusehen. Glücklicherweise ist in der Regenzeit nicht ganz so viel los, weshalb man sich zwischen den Tempeln, vor allem in Ta Phrom, wie Indiana Jones oder Lara Croft fühlen kann. Mehr Infos dazu habe ich in diesem Artikel zu Angkor Wat & Co aufgeschrieben

Foto Credit: Fernweh-Koch

Kaum überlaufen ist dagegen der Ort Senmonorom in der Region Mondulkiri im Osten Kambodschas. Hier haben Besucher jedoch die Möglichkeit, halb ausgewilderte, ehemalige Arbeitselefanten im Dschungel anzutreffen und bei der Gelegenheit direkt auch eine Nacht im Dschungel zu verbringen.

Mehr über Kambodscha habe ich hier in meine Reisetipps aufgeschrieben.

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

Überwiegend mit den lokalen Bussen. Gestartet bin ich in Sihanoukville (wegen den ganzen Baustellen aktuell auch „Shitville“ genannt) und von dort aus mit den Kleinbussen über Phnom Penh nach Mondulkiri. Ein paar Tage später dann nach Siem Reap. Solche Fahrten dauern zwischen 6 und 9 Stunden und haben etwa 2 bis 3 Zwischenstopps für Mittagessen und Co. Auch wenn es zu Beginn etwas ungewohnt ist, ist diese Art der Fortbewegung meiner Meinung nach eine der bequemsten in Kambodscha.

Kannst du eine Unterkunft empfehlen?

Ich denke es gibt viele passende Unterkünfte für jedes Budget. In der Mondulkiri Region habe ich u.a. in der Indigenious People Lodge* übernachtet. In Siem Reap war ich im Travellerhome Angkor mit eigenem Pool.

Foto Credit: Fernweh Koch

Gibt es etwas, dass du bei deiner nächsten Kambodscha-Reise anders machen würdest?

Ich würde mir auf jeden Fall Sihanoukville sparen. Da die Chinesen vor ca. 3 Jahren gefühlt die ganze Region gekauft haben und nun dort massenhaft Casinos und Bettenburgen hinklotzen, ist die Stadt eine einzige laute, staubige und dreckige Baustelle. Ansonsten würde ich wahrscheinlich noch einen zweitägigen Zwischenstopp in Phnom Penh einlegen, um mir das Gefängnis S-21 sowie die Killing Fields der Roten Khmer um Diktator Pol Pot anzusehen.

Seine Vision ist es, durch Kochen und Essen verschiedene Kulturen einander näher zu bringen und langfristig soziale Projekte unterstützen zu können.

Vicki von Vickiviaja

Auf Vickiviaja.com kannst du Vicki und ihren Mann Eduardo zu den verschiedensten Orte dieser Welt und in ihrer Heimat Barcelona begleiten – gerne auch fernab der typischen Touristenpfade. Neben hilfreichen Reisetipps, großartigen Sehenswürdigkeiten und praktischen Reiserouten helfen dir die beiden jede Menge Geld auf deiner Reise zu sparen – und das ganz ohne etwas zu verpassen.

Wie lange und zu welcher Jahreszeit warst du in Kambodscha?

Wir verbrachten einen Monat in Kambodscha. Wir besuchten das Land während einer 6-Monatigen Südostasienreise und hatten deswegen eine ganze Menge Zeit, um auch mal spontan länger zu bleiben, wenn uns ein Ort richtig gut gefiel.

Foto Credit: Vickiviaja

Auch wenn unser Aufenthalt auf die Regenzeit im Juni/Juli fiel, hatten wir jede Menge wundervoller Sonnentage.

Was waren deine persönlichen Highlights in Kambodscha?

Das ist gar nicht mal so leicht zu sagen. Es wäre wahrscheinlich leichter die Dinge aufzuzählen, die mir nicht gefallen haben.

Das Essen war auf jeden Fall schon mal großartig. Wenn ich nur an das leckere Amok (Khmer Curry) zurückdenke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Dazu eine frische gekühlte Kokosnuss oder einen der leckeren Fruchtsäfte, die man an jeder Straßenecke kaufen kann…

Foto Credit: Vickiviaja

Aber natürlich war nicht nur das Essen großartig. In besonders guter Erinnerung bleiben mir die Bekanntschaften, die wir mit Einheimischen gemacht haben. Unser Tuk-Tuk-Fahrer in Siem Reap lud uns z.B. zu sich nach Hause zum Essen mit seiner Familie ein. Wir verbrachten den ganzen Tag zusammen mit ihm, seiner Frau und seiner kleinen Tochter.

Neben Angkor hat uns besonders Kampot, im Süden des Landes, gefallen. Statt einer geplanten Nacht blieben wir am Ende 5 und genossen den Kleinstadt-Vibe und die großartige Natur in der Umgebung.

Mit welchen Transportmitteln hast du dich fortbewegt?

Um von einem Ort zum anderen zu kommen, nutzten wir Busse und Mini-Vans. Vor Ort mieteten wir meist einen Roller. Wir sind kein großer Fan von Touren und mit einem Roller hat man die Freiheit auf eigene Faust loszuziehen.

Kannst du eine Unterkunft empfehlen?

VS Sweet Home ist eine der besten Unterküfte in Phnom Penh. Sonst hat uns das Monkey Republic Guest House* in Kampot auch sehr gut gefallen.

Foto Credit: Vickiviaja

Gibt es etwas, dass du bei deiner nächsten Kambodscha-Reise anders machen würdest?

Während unserer Reise haben wir fast durchweg positive Erfahrungen gemacht, deswegen würde ich sicherlich noch einmal alles genauso machen. Nur die Durian-Frucht, die von den Einheimischen so geliebt wird, würde ich sicherlich nicht noch einmal probieren.

*Titelbild von Child & Compass

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Mainzerin Sarah packt regelmäßig das Fernweh und kurz darauf ihren Koffer, um neue, faszinierende Orte zu bereisen oder an alte, lieb gewonnene zurückzukehren. Und obwohl sie gelegentlich von einem Neuanfang an einem anderen Ort träumt, einem kleinen Haus in der Toskana mit Klappläden an den Fenstern und Zitronenbaum im Vorgarten oder von einer Stadtwohnung in Lissabon mit Blick auf den Tejo, ist Mainz eben doch ihre Stadt des Herzens.

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2 COMMENTS

  • Regina Fischer-Cohen

    Hi Sarah,
    Glückwunsch! – das ist eine wirklich interessante Zusammenstellung geworden. Ich war schon sehr gespannt auf das, was meine Blogger-Kollegen/ innen hier zu Kambodscha schreiben würden, und ich finde, da sind echt gute Tipps zusammengekommen. Wenn man dann noch die Artikel in den jeweiligen Blogs liest, bekommt man schon ein recht gutes Feeling für Kambodscha. Wer das Land nicht kennt, kann die Reise dorthin auf jeden Fall viel gezielter planen. Also: weiter so!
    LG, Regina

    • Avatar-Foto
      Sarah
      AUTHOR

      Hi Regina,

      ich finde auch, dass die Tipps sehr vielfältig sind. Ist eine schöne Mischung geworden.
      Lieben Dank nochmal fürs Mitmachen.

      Grüße aus Cordoba,
      Sarah

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