Lübeck: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps für einen Kurztrip in die Hansestadt
*Anzeige | Es gibt Städte, die fühlen sich an wie eine kleine Zeitreise – und Lübeck ist genau so ein Ort. Die Altstadt steckt voller Spuren der Hanse, erzählt von stolzen Kaufleuten, mächtigen Kirchen und geschäftigen Handwerkern – und ist doch alles andere als ein Museum. Beim Bummel durch die Straßen zeigt die „Königin der Hanse“ ihren besonderen Charme: Treppengiebel, Jugendstilfassaden und Backsteingotik schmiegen sich dicht an dicht und führen zu schmalen Eingängen und verborgenen Innenhöfen.
Wer hinter die historischen Mauern blickt, entdeckt ein Lübeck voller Leben: gemütliche Cafés, individuelle Läden und eine inspirierende Kulturszene. Zu den Klassikern zählen Wahrzeichen wie das Holstentor und die sieben Türme – doch gerade abseits der bekannten Pfade wird es spannend. Und ja, Marzipan darf dabei natürlich auch nicht fehlen – aber die Hansestadt ist so viel mehr als seine süße Versuchung.
Gemeinsam mit Lübeck Tourismus durfte ich vier Tage lang das besondere Flair der Hansestadt erleben – entspannt, authentisch und überraschend vielseitig. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf meinem Streifzug durch die Gassen und Straßen Lübecks: von großen Sehenswürdigkeiten über versteckte Lieblingsorte bis hin zu kulinarischen Highlights, die dir garantiert Lust auf einen Kurztrip in den Norden machen.
Inhalt
Lübeck: Sehenswürdigkeiten & Insider Tipps im Überblick
Auf dieser Karte findest du meine Tipps, Aktivitäten, Restaurant- und Hotelempfehlungen im Überblick.
Tipps für deinen Städtetrip nach Lübeck
In die mittelalterliche Geschichte der Altstadt eintauchen
Mit rund 220.000 Einwohnern ist Lübeck heute die zweitgrößte Stadt Schleswig-Holsteins – doch berühmt wurde sie schon im Mittelalter als „Königin der Hanse“. Gegründet im 12. Jahrhundert, stieg Lübeck schnell zu einem der wichtigsten Handelszentren Nordeuropas auf. Der Glanz dieser Epoche ist noch heute sichtbar: prächtige Kirchen, mächtige Stadttore und stolze Kaufmannshäuser erzählen von der Blütezeit der Hanse.
Wer durch Lübecks Altstadt schlendert, bewegt sich auf einer Insel voller Geschichte. Mehr als 1.000 denkmalgeschützte Gebäude, enge Gänge, romantische Innenhöfe und die berühmten sieben Türme prägen den historischen Stadtkern. Seit 1987 gehört die Altstadt von Lübeck zum UNESCO-Welterbe – ein Titel, der die Einzigartigkeit und historische Bedeutung der Stadt unterstreicht.
Mein Tipp: Lass den Stadtplan in der Tasche und lass dich treiben – wie durch ein mittelalterliches Labyrinth. Hier zeigt Lübeck seine leise, charmante Seite – abseits der großen Wahrzeichen, aber mindestens genauso faszinierend.


Die Must-Sees – Lübecks schönste Sehenswürdigkeiten entdecken
Das Holstentor
Das alte Stadttor mit seinen zwei imposanten Türmen wirkt wie eine Mischung aus Märchenburg und Festungsanlage – und ist zu Recht das Wahrzeichen der Hansestadt. Früher Teil der Stadtbefestigung, heute das wohl bekannteste Fotomotiv Lübecks. Wer durch das Tor geht, steht mitten in der Altstadt.
Gut zu wissen: Ein Blick ins Innere lohnt sich. Im Museum erfährst du Spannendes über die Hansegeschichte, vom Alltag in der Kaufmannsstadt und davon, wie Lübeck einst zur „Königin der Hanse“ wurde.

Die historischen Salzspeicher
Direkt neben dem Holstentor reihen sich die sechs Salzspeicher mit ihren markanten Backsteingiebeln aneinander. Sie sind heute noch stille Zeugen von Lübecks Reichtum zur Hansezeit. Hier lagerten im 16. bis 18. Jahrhundert die Kaufleute das „weiße Gold“ aus Lüneburg, bevor es über die Trave verschifft wurde.
Heute sind die Speicher längst nicht mehr voller Säcke und Fässer, sondern schmücken als markantes Wahrzeichen das Ufer der Trave. Ihre Backsteinfassaden sind ein Paradebeispiel für die norddeutsche Backsteingotik und gehören zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt.

Die sieben Türme – Lübecks stolze Silhouette
Wer durch die Straßen schlendert, entdeckt sie immer wieder – zwischen Giebeln und Dächern ragt garantiert immer ein Turm in den Himmel. Sie prägen das Stadtbild: die sieben Türme der fünf großen Altstadtkirchen, die Lübeck den Beinamen „Stadt der sieben Türme“ verliehen haben. Besonders eindrucksvoll ist die Lübecker Marienkirche – eines der größten Backsteingotik- Bauwerke der Welt und Vorbild für viele Kirchen im Ostseeraum. Im Inneren erwartet dich das höchste Backsteingewölbe der Welt mit 38m.
Nur wenige Schritte entfernt: die St. Petri Kirche. Von außen eher schlicht, innen ein heller Raum für besondere Gottesdienste, wechselnde Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen.
Mein Tipp: Unbedingt auf den Turm der St. Petri Kirche steigen. Von hier genießt du den schönsten Rundumblick über Lübeck – die vielen roten Dächer, das Holstentor und bei klarer Sicht sogar bis zur Ostsee. Ein echter Perspektivwechsel auf die „Stadt der sieben Türme“. Der Aufstieg ist bequem per Lift oder zu Fuß möglich, täglich von 10–18 Uhr geöffnet und der Eintritt kostet für Erwachsene 5€.
Mit Dom, St. Jakobi und St. Aegidien komplettieren weitere beeindruckende Gotteshäuser das Ensemble. Gemeinsam bilden sie die unverwechselbare Silhouette, die Lübeck so einzigartig macht.

Der Museumshafen
Maritimes Flair mitten in der Stadt: Am Museumshafen rund um das Traveufer liegen liebevoll restaurierte Traditionssegler, die zum Teil noch fahrtüchtig sind. Rund um die Kaianlagen lässt es sich wunderbar flanieren, Schiffe bestaunen und die Atmosphäre genießen.
Mein Tipp: Hol dir zum Sonnenuntergang ein Fischbrötchen vom „Fangfrisch“-Kiosk, setz dich auf die Wassertreppen am Drehbrückenplatz und genieße den Blick auf die Segelschiffe im Museumshafen. Wenn sich der Himmel in warmen Rot- und Orangetönen über der Trave färbt, zeigt sich ein traumhaftes Altstadtpanorama.

Das Lübecker Rathaus
Ein Abstecher zum Marktplatz lohnt sich immer, denn hier thront das Lübecker Rathaus – fast wie ein Märchenschloss. Es gehört zu den ältesten und schönsten Rathäusern Deutschlands und wurde seit dem 13. Jahrhundert immer wieder erweitert. So vereint es heute verschiedene Baustile: Backsteingotik, Renaissance und Barock. Besonders eindrucksvoll sind die filigrane Schaufassade mit ihren Türmchen und der stimmungsvolle Innenhof.
Das Heilige Geist Hospital
Eines der ältesten sozialen Bauwerke Europas: Schon im 13. Jahrhundert fanden hier Alte, Kranke und Bedürftige Zuflucht. Die kleinen Zellen entlang des langen Flurs kannst du heute noch besichtigen – ein eindrücklicher Blick in die Vergangenheit.
Gut zu wissen: Zur Adventszeit verwandelt sich das Heilig-Geist-Hospital in eine festliche Kulisse für einen stimmungsvollen Kunsthandwerkermarkt. In den historischen Hallen und Gewölben kannst du gemütlich durch liebevoll gestaltete Stände schlendern und dich von echter Weihnachtsatmosphäre verzaubern lassen.


Hanse zum Anfassen: ein Besuch im Europäischen Hansemuseum
Wer durch Lübeck spaziert, begegnet überall Spuren der Hanse – doch nirgendwo wird ihre Geschichte so lebendig wie im Europäischen Hansemuseum. Es ist nicht nur das größte Museum zur Hanse weltweit, sondern auch eines der modernsten Geschichtsmuseen in Deutschland. Schon das Gebäude beeindruckt: harmonisch eingebettet in die Mauern des alten Burgklosters.
Drinnen beginnt eine spannende Zeitreise – vom Aufstieg der Hanse im 12. Jahrhundert bis zu ihrem Niedergang. Dich erwarten Interaktive Stationen, Hörspiele, Projektionen und Originalfunde. Besonders beeindruckend ist, wie detailreich das Leben der Kaufleute und Handelsrouten nachgestellt wird – man hat fast das Gefühl, selbst Teil dieser Epoche zu sein. Für mich war der Besuch ein echtes Highlight: spannend, interaktiv und alles andere als verstaubt. Selten hat mich ein Museum so begeistert wie dieses.
Mein Tipp: Plane unbedingt genug Zeit ein, das Museum ist unglaublich vielfältig. Der Eintritt die Dauerausstellung kostet 16€. Und wenn der Kopf voll ist, kannst du direkt nebenan im Fräulein Brömse einkehren – regionale Küche in historischer Atmosphäre, bei schönem Wetter am besten draußen auf der Terrasse mit Blick aufs Kloster.

Shoppen und Schlemmen: ein Bummel durch die Hüxstraße
Wenn es in Lübeck eine Straße gibt, die man nicht verpassen sollte, dann ist es die Hüxstraße. Kopfsteinpflaster, bunte Fassaden und über 100 individuelle Geschäfte machen sie zu einer der charmantesten Adressen der Altstadt. Statt großer Ketten findest du hier kleine Boutiquen, Manufakturen, Galerien, gemütliche Cafés und jede Menge kreative Shops – perfekt zum Stöbern und Bummeln.
Egal, ob du nach skandinavischem Design, handgemachten Unikaten, Wein oder Streetwear suchst – in der Hüxstraße wirst du fündig. Und. Ob ein Kaffee zwischendurch, ein Glas Wein am Abend oder ein Dinner in entspannter Atmosphäre – zwischendurch laden immer wieder charmante Cafés, Restaurants und Weinbars zum Verweilen ein.
Mein Tipp: Schau auch in die Fleischhauerstraße, Glockengießerstraße und Königstraße.

Abtauchen in verborgene Gänge und Höfe
Eines meiner absoluten Highlights in Lübeck waren die Gänge und Höfe. Auf den ersten Blick wirken sie fast unscheinbar – kleine Durchgänge zwischen den großen Kaufmannshäusern, an denen man leicht vorbeiläuft. Doch sobald man hindurchgeht, fühlt es sich an, als würde man eine geheime Tür in eine andere Welt öffnen.
Manche Durchgänge sind so schmal, dass man seitlich hindurchschlüpfen muss. Im 13. Jahrhundert, als Lübeck aus allen Nähten platzte, wurden die Hinterhöfe bebaut, um Platz für Handwerker und Tagelöhner zu schaffen. Von damals rund 190 Gängen sind heute noch 91 erhalten – viele davon liebevoll restauriert und inzwischen heiß begehrte Wohnadressen. Kaum zu glauben, dass es hier bis in die 1970er-Jahre weder Wasseranschluss noch Kanalisation gab.


Besonders sehenswert:
- Füchtingshof (Glockengießerstraße 23)
- Hellgrüner und Dunkelgrüner Gang (Engelswisch 20–28)
- Haasenhof (An der Untertrave 23)
- Malerwinkel (An der Obertrave 23)
- Bäckergang (Engelsgrube 9–15)
- Rosenhof (Hartengrube 9–11)
Gut zu wissen: Wo Gänge und Höfe offenstehen, sind Besucher willkommen, aber du solltest immer unbedingt auch auf die Privatsphäre der Bewohner achten.
Mein Tipp: Wenn du die Stadt auf besondere Weise erleben möchtest, begib dich mit Lübecker Kultouren auf Entdeckungstour: Mit der lieben Ulrike wird Geschichte lebendig. Sie verbindet die Klassiker mit spannenden Anekdoten und führt dich zu verwunschenen Ecken, die man so in keinem Reiseführer findet. Nimm dir Zeit und lass dich treiben.


Einer von 91 – der Hellgrüne Gang.
Süße Verführung: Probiere Lübecks Marzipan
Wenn Marzipan irgendwo überzeugt, dann in seiner Heimatstadt. Für Lübeck ist die Spezialität weit mehr als nur eine Süßigkeit: sie ist ein Stück Identität und Tradition. Schon im Mittelalter wurde die feine Mischung aus Mandeln und Zucker hier hergestellt und bald weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmt. Bis heute gilt Lübecker Marzipan als das beste der Welt – geschützt durch eine eigene Herkunftsbezeichnung.
Die wohl bekannteste Adresse ist Niederegger. Seit 1806 wird hier Marzipan in Handarbeit direkt gegenüber dem Rathaus hergestellt. Im Erdgeschoss stapeln sich Pralinen, Torten und Riegel. Im ersten Stock lockt das Café mit der berühmten Marzipantorte und noch eine Etage höher erfährst du im Marzipan-Museum alles über die Geschichte und Bedeutung der süßen Versuchung.
Mein Tipp: Neben Niederegger lohnt sich auch ein Abstecher zu anderen traditionellen Adressen wie Mest Marzipan, wo seit Generationen mit viel Liebe und Handwerk gearbeitet wird. Probiere dich einfach durch – ob im Stammhaus von Niederegger oder in kleineren Manufakturen. Marzipan gehört in Lübeck einfach dazu und ist das perfekte Mitbringsel – wo hast du ein Stück Hansestadt zum Verschenken im Gepäck.


Lübecks grüne Seite mit dem Fahrrad erkunden
Eine der schönsten Arten, Lübeck und seine Umgebung zu erleben, ist auf zwei Rädern. Kaum verlässt du die Altstadtinsel, wird es grün, weit und herrlich ruhig und überall begleiten dich Wasserwege. Besonders schön ist die Tour entlang der Wakenitz, die nicht umsonst „Amazonas des Nordens“ genannt wird und sich wie ein silbriges Band durch Wälder und Gartenanlagen schlängelt.
Vom Holstentor geht es über die Obertrave am romantischen Malerwinkel vorbei. Hinter den Wallanlagen und der Kanaltrave folgen wir schließlich dem Drägerweg entlang der Wakenitz. Hier reiht sich ein Wassergrundstück ans nächste – ein Paradies für Kanu, Kayakfahrer und SUP.


Mein Tipp: Leg unbedingt einen Stopp im Bootshaus Marli ein. Hier sitzt du direkt am Wasser, genießt einen Kaffee, eine Zimtschnecke oder ein frisches Fischbrötchen und lässt den Tag vielleicht bei einem Moinser Travewasser und dem Blick über die Wakenitz ausklingen.

Ein weiteres Highlight liegtnördlich der Stadt: das verschlafene Fischerdorf Gothmund. Mit dem Rad bist du in nur 20 Minuten dort. Der Weg führt dich durch ein Naturschutzgebiet, teilweise auch über schmale Offroad- Pfade. Bis du vor reetgedeckten Backsteinhäusern, Fischerbooten und einem winzigen Hafen stehst – als wäre die Zeit vor 200 Jahren stehen geblieben.
Ein Ort so malerisch, dass man kaum glauben kann, dass hier wirklich Menschen leben. Zwischen blühenden Gärten, alten Schuppen und den schmalen Wegen am Wasser wirkt Gothmund wie ein lebendiges Freilichtmuseum – nur ohne Touristenrummel.

Gut zu wissen: E-Bikes kannst du unkompliziert bei Sutsche in Lübeck ausleihen – perfekt, um die Stadt flexibel und nachhaltig zu erkunden. Es werden auch geführte Touren angeboten.
Vom Wasser aus – Lübeck im Elektroboot erleben
Die Altstadtinsel ist von allen Seiten von Wasser umgeben – was liegt da näher, als Lübeck auch vom Boot aus zu erleben? Genau das haben wir ausprobiert und uns bei Boat Now ein kleines, leises Elektroboot gemietet. Das Beste: Du brauchst keinen Führerschein, nur ein bisschen Abenteuerlust. Nach einer kurzen Einweisung geht’s auch schon los und wir sitzen selbst am Steuer. Vorbei an den historischen Salzspeichern, unter Brücken hindurch, immer mit Blick auf die markanten roten Backsteinfassaden eröffnet sich eine ganz neue Perspektive auf die Stadt.
Du kannst die Boote für eine, zwei oder drei Stunden mieten und die Altstadtinsel komplett umrunden. Wer mehr Lust auf Bewegung hat, kann alternativ auch mit dem SUP, Kanu oder klassische an Board der MS Hanse eine Hafenrundfahrt machen.
Gut zu wissen: Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison –am besten schaust du vorab direkt auf der Website von Boat Now nach.

Schlemm dich durch Lübeck: Kulinarische Tipps
Kein Städtetrip, ohne sich mindestens einmal quer durch die lokale Küche und die regionalen Köstlichkeiten geschlemmt zu haben. In Lübeck erwartet dich eine Mischung aus traditionellen Klassikern, modernen Restaurants und guten Kaffeespots.
Die Ziegelei: Gutbürgerlich, aber mit dem gewissen Extra: In der Ziegelei wird deutsche Landhausküche neu interpretiert. Frische, saisonale Zutaten aus der Region kommen hier auf den Teller – raffiniert, authentisch und richtig lecker.
Miera :Eine Institution auf der Hüxstraße – die mediterranes Lebensgefühl nach Norddeutschland bringt. Hier trifft italienische Küche auf norddeutsche Einflüsse – perfekt für ein entspanntes Abendessen mit Antipasti, Pasta und Wein.
Fangfrisch: Ob Fischbrötchen, Fish & Chips, Bowls oder Bio-Wels aus Brandenburg – bei Fangfrisch bekommst du frische, kreative Fischgerichte in lockerer Atmosphäre.


Konvent: Schon beim Betreten steigt dir der Duft von frisch gebackenen Zimtschnecken in die Nase – und das in einem Ambiente, das modern, reduziert und trotzdem unglaublich einladend wirkt. Neben Kuchen, Stullen und frischem Sauerteigbrot setzt das Team auf regionale Produkte, die kreativ und manchmal auch angenehm überraschend kombiniert werden. Das Herzstück ist die hauseigene Kaffeerösterei: Hier werden Rohkaffees sorgfältig ausgewählt, und nachhaltig bezogen.


Blaupause: Direkt an der Obertrave gelegen, mit Blick aufs Wasser – hier lässt es sich herrlich frühstücken oder nachmittags mit Kaffee und Kuchen entspannen. Locker, modern und perfekt für eine Pause am Fluss.
Schneckenhaus (bei der Tourist-Info): Mini-Café direkt neben dem Holstentor findest du hier die leckere Zimtschnecken. Ideal für eine süße Pause während der Sightseeing-Tour.
Marae: Veggie-Genuss vom Feinsten. Bei Marae erwarten dich gesunde, kreative Gerichte und ein richtig einladendes Ambiente. Perfekt, wenn du Lust auf eine frische und leichte Mahlzeit hast.
Cycle Roasters: Wenn du in Lübeck Lust auf richtig guten Kaffee hast, führt kein Weg an Cycle Roasters vorbei. Das Team röstet seinen Kaffee selbst, mit viel Liebe, Sorgfalt und einem Blick für Qualität. Das Ambiente ist entspannt, modern und minimalistisch – der ideale Ort für eine kleine Kaffeepause zwischendurch



Kleines Waffelhaus: Wie der Name schon verrät, dreht sich hier alles um Waffeln – süß, herzhaft, klassisch oder kreativ belegt. Ein gemütlicher Spot, perfekt für einen kleinen Snack nach einer Tour durch die Stadt.
Café UTER: Ein Wohlfühlort für jede Tageszeit: Ob French Toast zum Frühstück, eine Suppe zum Lunch oder Kuchen aus der eigenen Konditorei am Nachmittag – hier ist alles frisch, regional und oft auch vegan. Draußen sitzt du herrlich in der Fleischhauer Straße.



Mein Hoteltipp: Übernachte im The Layhead B&B mitten auf der Altstadtinsel
Es gibt Unterkünfte, die fühlen sich sofort wie ein kleines Zuhause auf Zeit an. The Layhead B&B ist so ein Ort. Kein großes Hotel, kein anonymes Ambiente, sondern ein feines, familiengeführtes Boutique-Bed & Breakfast im Herzen des Gründungsviertels, nur wenige Schritte von den schönsten Ecken der Altstadt entfernt.
Hinter dem Haus steckt die Geschichte von Katrin Eckloff, die nach vielen Jahren als Filmeditorin gemeinsam mit ihrem Mann den Traum vom eigenen Hotel verwirklichte. Schon beim Ankommen spürt man, dass hier Herzblut und Leidenschaft eingeflossen sind.
Skandinavisch inspiriert, modern und doch warm: Die acht Zimmer sind individuell gestaltet, hell und reduziert, ohne dabei an Gemütlichkeit zu sparen. Holz, klare Formen und kleine Details schaffen eine Atmosphäre, die Ruhe ausstrahlt – perfekt, um nach einem Tag voller Entdeckungen in Lübeck anzukommen.
Spätestens beim Frühstück spürt man, dass hier jemand mit viel Freude und Leidenschaft Gastgeberin ist – frisch, regional, sorgfältig ausgewählt und mit viel Liebe serviert. Statt Buffet gibt es viel Frische und Qualität am Tisch – von knusprigem Brot über Käse und Aufstriche bis zu kleinen Überraschungen aus der Region.
The Layhead B&B ist der ideale Rückzugsort mitten in der Stadt- ein kleines Hideaway, das Ruhe, Stil und Herzlichkeit auf wunderbare Weise verbindet.



Praktische Tipps für deinen Kurztrip nach Lübeck
Anreise
Lübeck liegt im Norden Deutschlands, rund 70km von Hamburg entfernt und ist aus allen Richtungen gut erreichbar – egal ob mit Auto, Bahn oder Flugzeug.
Mit dem Zug: Der Lübecker Hauptbahnhof ist gut an das deutsche Bahnnetz angeschlossen. Aus Hamburg fährt regelmäßig ein Regionalzug, der dich in weniger als einer Stunde in die Hansestadt bringt. Der Bahnhof liegt nur wenige Gehminuten entfernt von der Altstadtinsel.
Mit dem Auto: Über die A1 erreichst du Lübeck schnell und unkompliziert. Parkplätze in der Altstadt sind rar und meistens kostenpflichtig, daher sind Parkhäuser rund um die Altstadtinsel empfehlenswert.
Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Hamburg – ca. eine Stunde entfernt von Lübeck. Von dort aus gibt es Bahnverbindungen.
Von A nach B: Die 2km lange und 1km breite Altstadtinsel von Lübeck lässt sich am besten zu Fuß erkunden – viele Sehenswürdigkeiten liegen nur wenige Gehminuten voneinander entfernt. Für weitere Strecken oder Ausflüge ins Umland gibt es Busse, Regionalzüge oder auch Leihfahrräder.
Beste Reisezeit
Lübeck ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Im Frühling erblühen Parks und Gärten, im Sommer locken die Nähe zur Ostsee und das maritime Flair an der Trave. Der Herbst ist ruhiger und taucht die Altstadt in goldenes Licht – perfekt für gemütliche Café-Besuche und Stadtspaziergänge. Und zur Adventszeit verwandelt sich Lübeck in ein Wintermärchen mit einem der schönsten Weihnachtsmärkte Norddeutschlands. Bei meinem Besuch im September war angenehm wenig los und die Temperaturen mild.
Wie viel Zeit sollte man für die Städtereise nach Lübeck einplanen?
Für einen gelungenen Kurztrip nach Lübeck solltest du idealerweise mindestens 2 bis 3 volle Tage einplanen. In dieser Zeit kann man auf entspannte Weise einige der schönsten Orte erkunden. Wer auch die Umgebung wie Travemünde besuchen möchte, sollte 4 bis 5 Tage bleiben.
Reiseinspiration
Noch mehr Tipps für Lübeck, weitere Ausflugsziele und den Veranstaltungskalender findest du auf der Webseite von Visit Lübeck. Oder bei der Tourist-Information direkt am Holstentor.
Das waren unsere Insider Tipps und die schönsten Sehenswürdigkeiten in Lübeck. Kennst du noch einen Geheimtipp? Dann teile ihn gerne in den Kommentaren.
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*Dieser Beitrag wurde unterstützt von Lübeck Tourismus. Vielen Dank für den wundervollen Kurztrip!
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